Tagebuchnotizen DAS ESELSKIND - Meine erste große Liebe

Tagebuchnotizen DAS ESELSKIND - Meine erste große Liebe

Polizeiauto aus dem Jahr 1958 / Quelle Welt.de


Ihr Lieben,
bevor ich heute Abend von einem sehr fröhlichen Kapitel aus meinem Buch DAS ESELSKIND erzähle, erlaubt mir bitte eine Bemerkung am Rande:
Eine sehr liebe Freundin auf Facebook bestellte gestern das Buch DAS ESELSKIND und fragte bei mir an, ob sie das Buch, das sie jetzt bestelle, im Mai bezahlen dürfe. Diese liebe Frage möchte ich zum Anlass nehmen, noch einmal ganz deutlich darauf hinzuweisen, dass bei der Vorbestellung meines Buches KEINE Vorauszahlung geleistet werden muss.
Ich habe mich nur deshalb dazu entschlossen, schon jetzt um Vorbestellungen zu bitten und im Gegenzug dafür einen um 10 Prozent günstigeren Vorbestellungspreis anzubieten, weil ich das Buich jetzt selbst herausgebe. So kann ich vor Erscheinen des Buches sehen, wie groß das Interesse ist und dann eine entsprechende 1.Auflage drucken lassen.
Nun aber zu meiner heutigen Tagebuchnotiz.
Immer dann, wenn ich im Radio den alten Hit von Udo Jürgens "Siebzehn Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir" höre, dann wandern meine Gedanken zurück zu meiner allerersten großen Liebe:
Sie war wunderhübsch und blond, aber keine siebzehn Jahre, sondern erst 9 Jahre alt.
Ich dagegen war 10 Jahre alt. Aber obwohl sie ein Jahr jünger war, war sie einen Kopf größer als ich und ich wurde immer wieder für ihren jüngeren Bruder gehalten.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Kapitel "Meine erste Freundin" aus dem Buch
DAS ESELSKIND:

"Ein anderes Mal radelten wir unverdrossen nach Worpswede, einem kleinen, malerischen Künstlerdorf in der Nähe von Bremen, das sich in eine hügelige Landschaft mit vielen Getreidefeldern und Wiesen schmiegt.
Ich hatte in einer Zeitung, die mir Gesines Eltern überließen, gelesen, dass es in Worpswede einen echten Berg geben sollte, den Weyer Berg.
Wir waren dann doch wirklich sehr enttäuscht, als sich der vermeintliche Berg als ein 45 Meter hoher sanfter Hügel entpuppte, den wir in wenigen Minuten problemlos erstiegen.
Ich lud Gesine als kleine Entschädigung zu einer großen Portion leckeren Schokoladeneises ein, das es in einem kleinen gemütlichen Eiscafé gab.
Da es sehr warm draußen war, setzten wir uns auf einen der wenigen freien Holzstühle in dem Garten, der sich rund um das Eiscafé wand. An dem bunten Garten und seiner vielfältigen Pracht konnten wir uns kaum sattsehen.
Der Garten war erfüllt mit herrlich duftenden und in vielen Farben des Regenbogens leuchtenden Sommerblumen.
Ich hockte mich auf Gesines Schoß und zwar so herum, dass wir uns gegenseitig ins Gesicht sahen und wir fütterten uns gegenseitig mit dem köstlichen Schokoladeneis, das uns ganz herrlich mundete und wunderbar erfrischte.
Eine ältere, freundliche Frau mit einem etwas verknittert wirkenden Gesicht, auf deren Kopf ein kleiner gelber Strohhut gegen die stechende Sonne thronte, und die mit ihrem Mann ebenfalls in dem gemütlichen Eiscafegarten verweilte, lächelte Gesine an und fragte sie: „Na, hast du deinen kleinen Bruder auf dem Schoß?“


Und Gesine schüttete sich aus vor lauter Lachen und entgegnete trocken:
„Nein, das ist doch nicht mein kleiner Bruder, das ist mein Freund und der ist sogar ein Jahr älter als ich.“
Diese und viele andere fröhliche Erlebnisse werden in dem oben genannten Kapitel erzählt, unter anderem auch eine rasante Fahrt mit einem grünen VW-Käfer der Polizei. Mehr wird aber nicht verraten.

Hier zum Abschluss meiner Tagebuchnotiz noch das Lied von Udo Jürgens, von dem ich erzählt habe:
17 Jahr, blondes Haar...


  
 
  

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