Heute mal wieder etwas Neues aus der Kategorie: kuriose Feiertage mit tierischem Bezug: Denn am heutigen 23. Februar wird der internationale Tag des Hundekuchens gefeiert, mit dem die Leckerei für Hunde gewürdigt werden soll. Obwohl eindeutig klar ist, um was es bei diesem kuriosen Feiertag geht, konnten wir leider weder etwas über die Initiatoren noch den Ursprung des Tag des Hundekuchens finden. Wir vermuten dahinter aber eher eine Marketingaktion eines Tierfutterherstellers.
Ein paar Daten und Fakten zum Hundekuchen
Wie dem auch sei, wenn sich zu diesem kuriosen Feiertag bis auf das Datum keine konkreten Angaben finden lassen, halten wir uns eben an ein paar Fakten. Zunächst einmal scheint es den Tag des Hundekuchens zu geben. Gut. Historisch gesehen ist nicht ganz klar, seit wann der Mensch seinen Hund mit Hundekuchen füttert, allerdings deuten archäologische Funde aus der Römerzeit darauf hin, dass bereit um 100 v.Chr. Kleiekekse für die Vierbeiner gebacken wurden. Auch gut. Wer jetzt allerdings Appetit bekommt, sollte gewarnt sein, denn heutige Hundekuchen sind wesentlich gehaltvoller und für den Menschen nicht unbedingt bekömmlich. Vielmehr zielen die Leckerli aus Getreide, Fleischmasse, tierischen und pflanzlichen Nebenerzeugnisse, Ölen und Fetten sowie Mineralstoffen und Vitaminen auf die natürlichen Ernährungsbedürfnisse der Vierbeiner ab und sind für den Menschen meist zu süß bzw. zu fettig.
Aber auch wenn heutige Tag des Hundekuchens dazu genutzt werden soll, seinen vierbeinigen Freund zu verwöhnen, sollte jedem Hundebesitzer klar sein, dass viele Möglichkeiten existieren, dem tierischen Begleiter etwas Gutes zu tun. Und das eben nicht nur am 23. Februar.
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an unsere liebe Freundin Kicky und ihre Hundedame Enya, einer Berger Blanc Suisse Stockhaar, für die tollen Fotos.