Tag 33 dubiose Autoverkäufer

Es gibt so Dinge die denkt man sich einfach, die sind selbstverständlich, die macht man einfach nicht. Zum Beispiel auf diese Karten am Auto zu antworten und zu hoffen das die Leute einfach kommen, einen Preis nennen und dann wieder gehen. Und vor allem trifft man sich nicht mit Menschen die ein etwas unsicheres Gewerbe mit viel Bargeld betreiben ohne jemanden zu sagen wo man ist und dann auch noch allein. Und man nimmt auch nicht, wenn man nur eine Wertschätzungn will und nicht verkaufen will, den Fahrzeugbrief zu einem Treffen alleine auf dem Parkplatz um 23 Uhr ohne das jemand weiß wo man ist. Das macht man nicht. Man nicht - aber er.-...

Mein Bürokollege ist bekannt dafür Dinge zu machen, die man einfach nicht macht, aber damit hat er sich selbst übertroffen. Die Karte kam mir gleich dubios vor, dieses regenbogenfarbende ding, das ohne einen Namen FIrmenname oder Eigenname, aber dafür mit dem Versprechen dass alles egal sei ( Tüv und so weiter ) an meiner Scheibe klebte. Und auch an seiner. Als er mir mitteilte, dass er sich mit den Herren aus der Karte treffen will dachte ich mir zwar meinen Teil, aber da er erwachsen ist vertraute ich auf sein Gefühl. Auch das er sich um 23 Uhr mit denen auf einen Parkplatz begab fand ich zwar erstaunlich, lag jedoch nicht in meiner Verantwortung. Dumm war nur, dass noch einen Satz Reifen von mir im Auto hatte, inklusive doch recht teurer Autofelgen, denn eben diese hatte ich gebraucht, da mir zuvor die Reifen gewechselt wurden.

So fuhr er also von Dannen, ich entschied noch im Büro auf seine Rückkehr zu warten. Als dann plötzlich das Telefon klingelte, er war dran. Im Hintergrund viele Stimmen mit eindeutigen Akzenten, alle redeten aufgeregt durcheinander. "Hier Hilke, 1000 Euro würden die mir geben", sagte er. Ich traute meinen Ohren nicht...! " Was bester Preis, was bester Preis!" riefen die Männer im Hintergrund. Ich sagte ihm, dass er sich unbedingt weigern sollte das Auto zu verkaufen, egal wie viel Druck die Männer machen. Da sSPiel wiederholte sich noch genau drei Mal.

Das Ende vom Lied war dann, dass mein kleines gelbes Auto vorfuhr, ich die TÜr aufriss und begann Philipp eine Szene zu machen. Ich spielte die wütende Ehefrau, die sich darüber aufregte, dass das auto doch eigentlich dem Schwiegervater versprochen worden war. Immer wenn der Schrank begann zu reden hielt ich dagegen und schrie weiter, das er nicht ganz klug sei meinte ich, das man ihn nix alleine machen lassen könnte brülle ich, dass er nicht mehr zu retten sein rief ich...

Der SChrank wurde immer stiller und stiller und meinte dann irgendwann P. hätte auch keinen so selbstständigen Eindruck gemacht. Wir konnten schließlich dann von dannen fahren, nicht ohne das er nch ein paar mal auf Handy anrief... ich hoffe sehr, dass die sache jetzt für heute erledigt ist..

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