Wenn wir gegen das System vorgehen wollen müssen wir das Problem identifizieren. Ursächlich für alle politischen Entscheidungen, welche in der Krise getroffen wurden und auf unsere Kosten durchgezogen worden sind, ist unser Schuldgeldsystem. Wir müssen verstehen, dass uns vorgetäuscht wird das wir in einer Demokratie leben. Wir leben im Kapitalismus. Nicht unsere politische Einstellung bestimmt die Welt, sondern unsere Einstellung zum Geld.
Aufgrund des Zinseszinses und der ungerechten Verteilung von Vermögen profitieren nur einige wenige, bei denen sich das Geld sammelt.
Immer mehr Geld führt zu immer mehr Zinseinnahmen. Jeder Cent der mit Zinsen “verdient” wird, fehlt einem Menschen der mit seinem Körper arbeitet.
Die Leitrolle der USA im Finanzsystem und tiefgreifende politische Verquickungen führen weiterhin zu einer starken Amerikanisierung der Welt.
So ist das TTIP unter amerikanischer Führung nur die Spitze des Eisbergs. Der i-Punkt der Amerıkanısıerung.
Wut richtig lenken
Ich finde es gut, wenn Menschen auf die Straße gehen. Wenn es aber zu sowas führt, wie der Pegida und ihren zahlreichen Ablegern, wird mir bange um unsere Zukunft.
Denn, diejenigen die an unserer Situation schuld sind, sind nicht Flüchtlinge. Die Sozialschmarotzer und -touristen sind ganz andere.
Der unsichtbare Feind
Die Nutznieser unserer Gesellschaft wohnen in abgeschotteten Wohngegenden, fahren dicke Autos und schicken ihre Kinder auf Privatschulen. Sie flüchten mit ihrem Geld ins Ausland, zahlen keine Steuern und beteiligen sich so nicht an den Kosten unseres Zusammenlebens.
Hoeneß und Schwarzer. Gegen solche Leute sollten wir vorgehen. Coca-Cola, Starbucks, Apple. Gegen diese Firmen sollten wir streiken.
Wir müssen unseren Konsum ändern. Unsere Abhängigkeit von Geld überdenken. Alles andere wird nur dazu führen, dass das System weiterhin gegen uns arbeitet.