Jeden Sonntag gab es bei uns früher Kuchen. Wir wohnten mit meinen Großeltern in einem Haus und Punkt 15 Uhr rief meine Großmutter nach oben: Kaffee oder Tee? Mein Problem mit dieser Tradition: Ich stehe nicht so wirklich auf Kuchen und Torten, es gibt wirklich wenige, die ich gerne esse. Klar esse ich auch mal gerne ein leckeres Stück davon, aber zum einen ist da die Auswahl an Variationen, die mich überzeugen, gering und außerdem… doch nicht jeden Sonntag. Also saß ich da, im Kreise meiner Familie und schaute ihnen häufig beim Kuchenessen zu.
An besonderen Feiertagen, wie z.B. Ostern, hatte ich da schon ein bisschen mehr Glück. Dann gab es nämlich Schnittchen mit Käse und gutem Schinken dazu. Während die anderen ihr Kuchenglück genossen, mochte ich meine Schinkenschnittchen. Am Allerliebsten mochte ich Rosinenstuten, gute Butter, richtig tollen Schinken und obendrauf saure Gurken. Ein paar Mal im Jahr überkommt mich diese Lust auf diese Art Schnittchen und dann gibt es bei mir kein Halten mehr.
Dieses Jahr Ostern habe ich etwas anderes als meine üblichen Schnittchen gemacht. Es gab eine Apéro-Platte. Was das ist? Die Schweizer haben’s erfunden. Eine Platte, locker belegt mit Schweizer Fleischspezialitäten, die dünn aufgeschnitten werden, z.B. Bündnerfleisch oder Mostbröckli. In Deutschland gibt es diese servierfertig von der Marke SWISS APÉRO. Zusammen mit etwas würzigem Schweizer Käse, Weintrauben und Walnüssen ist die Apéro-Platte ganz schnell belegt und nicht nur für die Augen ein kleiner Schmaus. Wir haben dieses Schweizer Genussritual im Kreis unserer Liebsten gemacht. Meine Mutter hat einige Jahre in der Schweiz gearbeitet (daher auch mein Name) und kannte dieses herzhafte Naschwerk daher ganz gut. Auch meine dreijährige Nichte hatte ihren Spaß an der Apéro-Platte. Endlich mal niemand, der sie zwang mit der Gabel zu essen, sondern -happs- einfach zugreifen und ab in den Mund damit. Ein Apéro ist der perfekte Einstieg in einen gemütlichen Osternachmittag und Entspannung ist dabei garantiert!
Das typische Schweizer Apéro-Plättli
Eine tolle Alternative zu Kaffee und Keksen ist eine Apéro-Platte.
- SWISS APÉRO Bündnerfleisch
- SWISS APÉRO Mostbröckli
- Schweizer Hartkäse, z.B. Tête de Moine, Sbrinz oder Gruyère
- Weintrauben
- Walnüsse
- ggf. Rot- oder Weißwein
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Das Fleisch liegt schon perfekt geschnitten und drapiert in der SWISS APÉRO-Verpackung. Nehmt ein schönes Holzbrett oder eine Schieferplatte und legt das Fleisch dort locker drauf. Es sollte einzeln liegen und nicht wie auf einer traditionell „deutschen“ Platte.
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Den Käse, ähnlich dem Parmesan in kleine Stücke zerteilt, und mit ausreichend Platz neben die Fleischstücke legen.
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Die Weintrauben nicht als ganze Rebe, sondern einzeln drauf legen, genauso die Nüsse verteilen.
Wenn ihr wissen wollt, wo ihr die passenden SWISS APÉRO-Packungen bekommt, dann schaut einmal hier.
En Guete und Pröschtli!