Nach meinem Marathon und dem nur drei Wochen danach absolvierten Triathlon, war es in den letzten Tagen Zeit, sich auf andere Dinge als das Laufen, Laufen, Laufen, Schwimmen und Radfahren zu konzentrieren.
Die Idee Surfen zu lernen, war das Beste, was mir einfallen konnte, denn so ein Surfboard ist wirklich unglaublich cool, auch wenn ich nicht gleich zu Anfang lässig wie Cameron Diaz im Bikini joggend mit Brett über den Strand ins Wasser laufen konnte; mal ganz zu schweigen von den im Wind wehenden Haaren.
Leider war ein Neo-Anzug unumgänglich, da an den über und über gewachsten Brettern so viel Sand klebte, dass man sich vermutlich die komplette Haut vom Körper gerissen hätte. Die Haare mussten in einem Zopf gebändigt werden; das ständige Abstürzen würde sonst ein kämmen der Haare für immer unmöglich machen (Sand, Salz, Sonne, Wind…).
Aber es macht unglaublich Spaß, fordert heraus und natürlich nicht ganz unwichtig, man tut auch noch seinem Körper etwas richtig Gutes. Jede einzelne Yoga-Stunde, die sich auch schon beim Triathlon bezahlt gemacht hatte, wirkte sich positiv aufs Surfen aus.
Garantiert muss da im Frühjahr ein kleiner Urlaub im Süden zum Weiterlernen drin sein. Wäre ja auch die ideale Zeit, um sich auf die nächste Marathon- und Triathlon-Saison vorzubereiten.
Fuerteventura - La Pared