Superfoods – Die Wunderwaffe?

Zuallererst möchte ich sagen, dass für eine basische Ernährung Nahrungsergänzungsmittel bzw. superfoods grundsätzlich absolut nicht zwingend erforderlich sind. Jeder sollte hier auf sein Gefühl und sein natürliches Bedürfnis nach zusätzlichen Mineralien und Vitaminen hören.

Ich habe jedoch für mich einen unwahrscheinlich hohen Nutzen aus den sogenannten superfoods ziehen können und bin daher ein absoluter Fan davon. Wir sprechen hier aber auch nicht von Vitamin C Brausetabletten, sondern von omnimolekularen und natürlichen Ergänzungen, was mir besonders wichtig ist.

Was konnte ich feststellen durch die Einnahme zusätzlicher superfoods?
  • Besseres Hautbild (frischer, glatter, reiner)
  • Bessere Laune
  • Mehr Gelassenheit, ich bin stressresistenter
  • Mehr Ausdauer
  • Weniger Müdigkeit
  • Klarer Kopf, bessere Merkfähigkeit
  • Keine Kopfschmerzen mehr
  • Kleine Sünden fallen nicht so schwer ins Gewicht
Nahrungsergänzungsmittel (NEM)

Ich mache keine Unterschiede zwischen superfoods und Nahrungsergänzungsmitteln, da letztere für mich keine synthetisch hergestellten Vitaminpräparate sind, sondern natürliche Produkte, welche Pflanzen oder Mineralien enthalten ohne ein unüberschaubares Zutatenlabel. Diese natürlichen superfoods oder natürlichen NEM fördern unsere körperliche und geistige Gesundheit in dem sie einen außergewöhnlichen hohen Anteil an Nährstoffen besitzen. Die Produkte entstammen nicht dem Labor sondern sind schlichtweg altbewährte Naturprodukte. Sie werden aus Kräutern, Gemüse, Obst oder Algen gewonnen, nur diese kann der Körper optimal verarbeiten und nutzen.

So gesehen könnt ihr superfoods unbedenklich entweder als festen Bestandteil der Ernährung oder als natürliches NEM sehen. Sie eignen sich also sehr gut für den täglichen Verzehr und decken auf natürliche Weise alle Vitalstoffe ab.

Häufig werden NEM als gefährlich und überflüssig dargestellt, was häufig daran liegt, dass leider nicht zwischen den künstlich hergestellten und den superfoods differenziert wird.

Künstliche Vitaminpräparate bestehen meistens aus isolierten Mineralstoffen und Spurenelementen, welche unser Körper nicht verwerten kann. Bei künstlich hergestellten Stoffen werden z.B. häufig die chemischen Strukturen geändert, manchmal werden an die natürliche Struktur eines Stoffes zusätzliche Elemente gehängt oder Elemente ausgetauscht. Auch können die Grundbausteine der natürlichen Stoffe unterschiedlich miteinander verknüpft werden. Der Körper registriert, dass es sich nicht um ein natürliches Vitamin handelt.

Superfoods – Die Wunderwaffe?Superfoods können insbesondere in erhöhten Belastungsphasen, sei es körperlich oder psychisch, unterstützend auf Energie und Kraft wirken. Unser Bedarf an Vitalstoffen ist heutzutage durch Stressfaktoren wie eine unausgeglichene Lebensweise, Nikotin, Autoabgase, elektromagnetische Strahlung und chemische Rückstände (Pestizide, Herbizide, Fungizide) in Textilien und in Nahrungsmitteln enorm hoch.

Unsere konventionellen Lebensmittel weisen jedoch durch die industrielle Lebensmittelproduktion mittlerweile geringere Nährwerte auf als noch zur vorindustriellen Zeit. Hinzu kommen lange Transportwege von Obst und Gemüse, welche in unreifem Zustand geerntet werden.

Vielleicht habt ihr auch schon die Erfahrung gemacht, dass ihr euch in Situationen mit hohen Anforderungen "ausgelaugt" fühlt und euch eine zusätzliche Zufuhr von Mineralien und Vitaminen gut tut. Wir alle kennen Höhen und Tiefen mit starker körperlicher oder psychischer Belastung in denen auch unser Mineralstoffverbrauch entsprechend erhöht ist. Oft fallen unbewusst Sätze wie "ich fühle mich ausgelaugt" womit ein Mangel an Laugen/Basen deutlich wird. Superfoods können uns dabei helfen, dass wir auch in diesen Zeiten ausreichend Nährstoffe zu uns nehmen und unserem Mineralstoffbedarf gerecht werden. Warum ist eine zusätzliche Mineralstoffzufuhr durch superfoods sinnvoll?

Unser Körper produziert laufend Säuren (ungesunde Ernährung, Stress etc.), die über die Haut, Nieren und Lunge ausgeschieden werden. Allerdings ist die Ausscheidung nur bis zu einem bestimmten Grad möglich. Ab einem gewissen Punkt sind unsere Ausscheidungsorgane überlastet und die stark ätzenden Säuren müssen neutralisiert und eingelagert werden. Dies geschieht z.B. im Bindegewebe oder in den Gelenken (Arthritis). Auch in den Nieren, der Galle oder in der Blase sammeln sich Schlacken an und wachsen dort zu Gallensteinen oder Blasensteinen heran.

Aus Säuren werden Salze

Zur Neutralisation sind basische Mineralien notwendig, die wir über die Nahrung aufnehmen müssen. Vielleicht kann sich der ein oder andere noch daran erinnern, dass wenn Säuren und Basen (auch Laugen genannt) zusammengemischt werden, Salze entstehen. Es handelt sich genau genommen also nicht um eingelagerte Säuren, sondern um eingelagerte Salze. Diese gebildeten Salze (Schlacken/neutralisierte Säuren) sind es, die sich unschön im Bindegewebe oder in den Gelenken einlagern.

Fehlende Mineralien

Jedes fehlende Mineral, dass der Körper nicht mehr ausreichend zur Verfügung hat für die Neutralisation der Säuren holt er sich nun aus seinen Mineralstoffdepots.Dies erklärt die alltäglichen Probleme wie z.B. Haarausfall, brüchige Nägel und Müdigkeit. Dies sind alles Anzeichen der zunehmenden Übersäuerung und Plünderung aus den Depots. Es liegt also ein Mangel an Mineralstoffen vor, der zu Fehlfunktionen im Körper führt und nicht die Übersäuerung an sich. Neben Haut und Haaren sind Zähne, Nägel, Knochen und Knorpel, Sehnen, Gefäße und auch das Blut ein Mineralstoffdepot. Je nachdem, welcher Depots sich der Körper am meisten bedient, werden die Auswirkungen früher oder erst später sichtbar. Die Entkalkung von Knochen kann zu Osteoporose führen, an der Muskulatur können Verhärtungen entstehen und im Mund ist Karies. Jedes Organ reagiert anders.

Ernährungsumstellung

Selbst wenn wir nun unsere Ernährung um 100% umgestellen und nur noch gesunde Lebensmittel auf den Tisch kommen, würde der Körper weiterhin Säuren durch z.B. Stress, Nikotin oder Sport produzieren. Hinzu kommen Medikamente und Elektrosmog als weitere Säurebildner. Es ist also quasi unmöglich, die benötigten Mineralien ausreichend über die Nahrung zuzuführen, die notwendig wären, um die täglichen (und bereits bestehenden) Säuren zu neutralisieren. Säuren fallen permanent an und müssen demnach kontinuierlich neutralisiert werden. Hinzu kommt, bei andauernder ungesunder Ernährung kümmert sich der Körper immer zuerst um die neuen Säuren. Erst nachdem diese entsorgt sind, werden Mineralien für den Abbau der bestehenden Schlacken im Bindegewebe und die Auffüllung der Depots genutzt.

Dies bedeutet, ohne Reduzierung der Säureflut über eine gesunde Ernährung, keinen Reduzierung der bereits bestehenden Ablagerungen. Mit der herkömmlichen mineralstoffarmen Ernährung treffen sehr wahrscheinlich aber niemals so viele Mineralstoffe ein, um unsere Vorräte jemals wieder aufzufüllen. Daher entwickelt sich ein chronischer Mineralstoffmangel, der wiederum die unterschiedlichsten gesundheitlichen Folgen haben kann.

Mögliche Folgen von Mineralstoffmangel und Übersäuerung

Osteoporose (Kalium aus den Knochen)

Haarausfall (Kalzium aus dem Haarboden)

Nierensteine (Neutralisation von Phosphorsäure)

Superfoods – Die Wunderwaffe?Die Lösung - Zusätzliche Mineralstoffe

Wichtig ist hi er darauf zu achten, dass die Produkte eine hohe Bioverfügbarkeit haben. Diese superfoods haben eine besonders hohe Zusammensetzung von Nährstoffen, die ausgewogen und ganzheitlich auf den Körper wirken. Vitamin-Komplexe aus Fruchtsaftpulver können z.B. ideal vom Körper aufgenommen werden da sie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in natürlicher Form und in einem natürlichen Verhältnis enthalten. Grundsätzlich gilt, je weniger Zusätze (Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Aromen, Füllmittel, Trennmittel), je besser.

Oftmals entstehen Krankheiten bedingt durch einen Mineralstoffmangel. Natürliche Nahrungsergänzungsmittel können schnell und einfach Beschwerden lindern und Krankheiten vorbeugen. In verschiedenen Kulturen haben superfoods bereits eine lange Tradition und sind über Jahrhunderte bewährt.

Superfoods können aber immer nur unterstützend wirken und eine gesunde Lebensweise nicht ersetzen.

Ich nehme phasenweise immer abwechselnd je nach Bedarf und Verlangen unterschiedliche superfoods. Es gibt einige zu denen ich zwar immer wieder zurückkehre, aber letztendlich sagt einem der Körper, was er barucht und was nicht.Irgendwann merkt man, dass man ein NEM, dass man immer mit gutem Gefühl genommen hat z.B. gar nicht mehr so gerne nimmt. Ich zwinge mich dann auch nicht weiter, sondern höre auf meinen Körper.


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