Super Six Sunday ist eine Aktion von Bewitched Bookworms.
Super 6 Books that you didn’t love even though everyone (well, many people) else did
Von vielen Lesern wurde mir City of Bones empfohlen und ich war auch sehr neugierig auf das Buch. Schließlich stand es schon ewig in meinem Regal und die Verfilmung in den Startlöchern. Im Endeffekt war der Reihenauftakt in meinen Augen nicht von vorne bis hinten schlecht, aber ich hatte mir viiieeel mehr erwartet. Ich fand kaum spannende Elemente im Buch, habe mich viel zu oft gelangweilt. Das größte Problem hatte ich allerdings mit der Protagonistin Clary, der ich gern die ein oder andere Ohrfeige verpasst hätte. In meinen Augen ist die ‘Chroniken der Unterwelt’ Reihe völlig überbewertet. Der zweiten Band hat mir zwar schon besser gefallen, aber Lust auf den dritten Band hat er mir nicht gemacht. Er steht noch immer ungelesen im Regal. Meine gesamte Bewertung gibt es hier.
Wer mich gut kennt weiß, dass ich ein RIESEN Fan von Mittelerde bin. Ich LIEBE die Herr der Ringe Bücher und Filme. Vor über zehn Jahren habe ich die Herr der Ringe Trilogie gelesen und wollte im Anschluss direkt mit Der kleine Hobbit durchstarten. Bis heute habe ich schon mehrmals versucht, über Seite 100 des Buchs hinauszukommen, bisher allerdings vergeblich. Viel zu viele merkwürdige Namen, keine spannende Handlung…wir werden sicherlich niemals Freunde. Im Gegensatz zum Buch gefallen mir die Filme aber sehr gut, sodass ich es kaum erwarten kann, den letzten Teil im Dezember im Kino zu sehen. Mit den vielen Namen der Zwerge habe ich aber auch bei der Verfilmung Probleme
Auch Die fünf Leben der Daisy West ist nicht durchweg schlecht. Im Gegenteil, die Grundidee der Autorin hat mir wahnsinnig gut gefallen: Ein Geheimprojekt der Regierung, das ein Medikament entwickelt hat, das toten Menschen ins Leben zurückholt: Revive. Cat Patrick hat in ihrem Buch einige spannende Wendungen eingebaut, hat aber in meinen Augen das Potential ihrer Idee nicht vollständig genutzt. Vielmehr behandelt Cat Patrick in ihrem Buch allerlei Thematiken, die aus dem Herzen von Jugendlichen sprechen (Liebe, Schmerz, Verlust) und sicher ihren Reiz haben, doch tut sie das obendrein auch noch sehr halbherzig. Man kann also sagen; Cat Patrick zeigt, dass sie tolle Ideen hat, an der Umsetzung hapert es allerdings sehr. Meine gesamte Bewertung gibt es hier.
In Deutschland gibt es einige Bloggerstimmen, die sich mit meiner Meinung zu Ich und Earl und das sterbende Mädchen decken. Die Bewertungen von englischsprachigen Lesern und Bloggern gehen aber in eine völlig andere Richtung. Vielleicht ist das Buch auf Englisch ja tatsächlich besser, rein von der Sprache her, an der Handlung wird sich aber nichts geändert haben. Und genau die war in meinen Augen wirklich nicht gut. Was mir aber neben der Handlung völlig gegen den Strich ging, war der Protagonist Greg. Ich habe selten eine Hauptfigur erlebt, die mir weniger sympathisch war. Meine ausführliche Meinung gibt es hier.
Eigentlich springe ich auf den Zug von gehypten Büchern auf, lasse mich von überschwenglichen Bewertungen nicht abschrecken und schließe mich ihnen in den meisten Fällen an. Leider trifft das auf Legend – Fallender Himmel nicht zu. Auch dieser Trilogieauftakt ist ein Buch, dass mir durchaus gefallen hat, von dem ich aber weitaus mehr erwartet habe. Nicht nur, dass ich mit dem beiden Figuren June und Day nicht warm geworden bin, ich war überwiegend verwirrt von der Handlung. Mir fehlten Hintergrundinformationen zur Welt, in der die Geschichte spielt, und die meiner Meinung nach bereits im ersten Band einer Reihe geliefert werden sollten.
Auf der Suche nach einer schönen New Adult Geschichte bin ich im letzten Jahr auf die Trilogie von S.C. Stephens gestoßen. Auf Goodreads hat sie eine sehr gute Bewertung. Ihr könnt euch also vorstellen, dass ich mich wahnsinnig auf den ersten Band gefreut habe. Thoughtless ist keineswegs der schlechteste Teil der Trilogie (Band 2 war für mich der Tiefpunkt!) , aber der Auftakt hat mir eine so dermaßen doofe Protagonistin präsentiert, das war schon nicht mehr feierlich. Kieras Einstellungen, ihr Verhalten, ihre Dummheit hat wehgetan. Ich habe ihr gegenüber beinahe Hass entwickelt und gerade das sollte man als Leserin der Protagonistin gegenüber wohl nicht empfinden
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