Summer Tree erschien im September 2016 bei Hodder and Stoughton. Es ist der erste von drei Teilen der Fionavar Tapestries. (Teil 2: The wandering Fire, Teil drei: The darkest Road).
Inhalt
Fünf junge Studenten aus Amerika (Jennifer, Kevin, Paul, Dave und Kim) gelangen in eine andere Welt. Eine Welt, die aufgegliedert ist in verschiedene Reiche, mit diversen Konflikten. Eine Welt mit Magiern und Zwergen, mit gefährlichen Kreaturen.
Meinung
Ursprünglich wollte ich dieses Buch 2016 im Rahmen der History und Englisch Lese Challenge lesen. Ich wurde darauf aufmerksam, da ich nach englischen Büchern suchte, am besten aus dem Fantasy Bereich. Was ich erst beim Lesen des Buches merkte, das es Urban Fantasy ist. Das sagte mir damals nicht so zu (wobei ich jetzt weiß, das es gute Bücher in dem Bereich gibt).
Aus irgendeinem Grund habe ich es damals abgebrochen. Nun, Anfang des Jahres, wollte ich, dass vor allen Dingen mein ebook SuB schmilzt. Also nahm ich mir das Buch nochmals vor, da ich es ja immerhin angefangen hatte.
Cover
Das Cover gefällt mir gut, es macht etwas neugierig.
Aufbau und Erzähltempo
Das Buch ist unterteilt in vier Teile. In jedem der vier Teile steht ein anderes Reich im Vordergrund.
Das Buch springt jedoch von Person zu Person. Die fünf Studenten erleben jeder ein anderes Abenteuer (sehen sich also kaum). Also springen wir beim Lesen von Kim zu Paul zu Dave und wieder zu Kim, und dann mal zu Jennifer….müssen wissen, wo in diesem großen Reich sie sich befinden, mit welcher Kreatur oder welchen Personen sie gerade unterwegs sind…In jedem der Reiche sind andere Herrscher, andere Personen. Es ist einfach…so viel auf einmal.
Ich hätte mir ein langsameres Erzähltempo gewünscht, dass man an einem Ort erstmal ankommen kann und die Personen vor Augen hat, bevor man geistig an den nächsten Ort eilt.
Personen gehen nicht in die Tiefe, und die Orte kann man sich kaum vorstellen.
Bei einem langsameren Erzähltempo wären es natürlich noch mehr Bände geworden, aber so…lese ich gar nicht erst weiter.
Der Abwechslung halber mal eine Reihe die ich abbreche.
Und wer mich kennt, weiß, die ich mir immer vornehme, Reihen zu beenden, auch wenn es dauert.
Fazit
Eine tolle Idee, für meine Begriffe nicht gut umgesetzt. Ein zu schnelles Erzähltempo. Orte werden nicht ausführlich genug beschrieben, bei den Charakteren geht es nicht in die Tiefe.