Süße Versuchung: Bonbons

Da nun die kalten Tage anbrechen, ist der Husten nicht weit. Ideal für die selbstgemachten Honigbonbons!
Ich hatte mich schon vor einem Jahr einmal an eigenen Bonbons versucht mit einem komplizierten Rezept. Es wurde natürlich nichts. Allerdings fand ich vor einigen Wochen dieses Rezept, was so einfach ist, dass es selbst mir gelungen ist. ;-)
Probiert es einmal aus, sie sind wirklich verdammt lecker!
Rezept/Recipe:
50gr cremigen Honig / creamy honey
Lavendel oder andere Kräuter oder keine / Lavandula or other herbs or without
Einen Esslöffel in den Gefrierschrank legen, wegen dem harten Bruch*. Legt am besten eine Silikonmatte bereit oder alternativ ein auf 50°C vorgewärmtes Backblech mit Backpapier. Etwas Öl darauf verteilen (auch auf die Silikonmatte).
50gr Honig entspricht etwa einem vollen Esslöffel Honig. Diesen geben wir in einen Topf und bringen ihn zum Kochen. Bitte genau aufpassen, denn jede Sekunde zählt!
Je nachdem wie stark sich eure Herdplatte auf max. Stufe erhitzt, unbedingt mal schnuppern, damit es nicht vor sich hin verbrennt. Nach etwa 2-3 Minuten köcheln, den Esslöffel aus dem Gefrierschrank nehmen und mit einem anderen Löffel alle 15 Sekunden kleine Tröpfchen auf den eiskalten Löffel verteilen und schauen, ob die Tröpfchen sofort hart werden (oder innerhalb weniger Augenblicke). Wenn ja, ist der harte Bruch erreicht, der anzeigt, wann die Masse genau richtig ist. Den Topf sofort vom Herd nehmen und die Masse auf die Silikonmatte bzw. das Backblech geben. Mit einem Teigschaber oder auch mit einer Gabel (bitte ebenfalls etwas eingeölt) immer hin und her wenden, bis die Masse allmählich immer fester wird. Erst wenn die Masse etwas abgekühlt ist, die Kräuter hinzufügen, damit die Inhaltsstoffe der Kräuter nicht sofort wegen der Hitze zerstört werden.
Sobald die Masse mit den Fingern angefasst werden kann, schön langziehen, damit sie an Durchsichtigkeit verliert und etwas besser auskühlen kann. Immer wieder auseinanderziehen und wieder zusammendrehen. Hat sie eine bestimmte Festigkeit erreicht, die sehr nahe an die von Bonbons kommt, abermals auseinanderziehen und wie eine Kordel verdrehen, um sie dann mit einer Schere in mundgerechte Stücke zu schneiden. Auf Wunsch kann man sie noch schnell mit der Hand formen. Einpacken, fertig! :)
If you will use a baking sheet, preheat it till 122 °F (50 °C) that the mass will not harden to early. Maybe it's a good thing for a silicone mat too, but I didn't need a preheat for my mat. Spread a bit oil on the sheet/the mat.
50gr honey corresponds with a full tablespoon of honey. Put another tablespoon in the freezer for the "hard break" (it means the point the honey is now ready). Do the honey into a pot and bring it to the boil. Maybe after 2-3 minutes take the tablespoon out of the freezer and put drop by drop some honey on it. If the honey will harden immediately or within a short time, you reached the "hard break". Take the pot off from the stove and give the mass (beware: very hot!) on a silicone mat or on a baking sheet.
Use a fork or a dough scraper and turn the mass around till the mass is a bit cooler. Now you can put some herbs into the mass. Turn around the mass again. As soon as the mass is "handwarm" (so hot/warm that you can take it with your hands), pull the mass apart and twist. Again and again. When the mass feels finally harder, twist it again and cut it into pieces. Maybe you have the chance to create some forms with your hands. Wrap the sweets into a hermetically packaging or a jar. :)

Süße Versuchung: Bonbons

© Blumenmaid.blogspot (Unschärfe absichtlich mit Photoshop hinzugefügt für Retro-Look)


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