Die Freiburger Stelle für Drogen- und Alkoholabhängige „Au Seuil“ verkauft ihr eigenes homebrew.
„Wir können die Leute nicht daran hindern zu trinken aber wir versuchen, dass sie wenigstens nur natürliches Bier mit wenig Alkohol trinken“ Fredy Müller. Weil viele Besucher ihre eigenen Flaschen literweise vor der Anlaufstelle tranken, war das den Betreibern ein Dorn im Auge. Nun können die „Patienten“ für 1.-CHF 2,5dl Bier mit 4,5 Volumenprozent Alkohol vor Ort kaufen.
Psychotherapeut Claude Uehlinger sagt jedoch, dass dies medizinisch irrelevant sei weil dem Alkoholiker egal ist wei das Getränk schmeckt „Er will nur den Rausch haben“. Die Idee wird in Freiburg heftig diskutiert.
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