Suchen ist ein uralter Irrtum.

Es ist nutzlos, zum Zweck einer Gewahrseinssteigerung oder Bewusstwerdung deine Vorstellungen, deinen Glauben, dein Verhalten, deinen Wohnort oder deine Freunde zu wechseln.

Es ist weder Willkür noch Zufall, dass du genau da bist, wo du bist. Deshalb schadet es gar nichts, wenn du dir erst einmal über dein Verhalten klar wirst, ehe du an einen Veränderung denkst. Sonst könnte es dir passieren, dass du die ganze Schöpfung nach dem richten Platz absuchst, und du feststellen musst, dass du dich nicht einmal im Meer der EWIGEN Glückseligkeit am rechten Platz fühlst.

Du nimmst dich selber mit, wohin du auch immer gehst. Oder wie es im Zen heißt: Wenn du es dort nicht finden kannst, wo du bist, wo willst du hingehen, um es zu suchen?
Es gibt nie einen anderen Platz im Universum für dich, als unter deinesgleichen. Die Richtung des Wandels, die du suchen musst, liegt nicht in einer der vier Dimensionen: Es bedeutet, tiefer in das hineinzugehen, was du bist und wo du bist, so wie man die Lautstärke eines Verstärkers aufdreht, sagt Thaddeus Golas in seinem Büchlein zur Erkenntnis.

 

Kodo Sawaki sagt es so:

Was für einen Schande, als Mensch geboren zu worden zu sein und sich sein Lebtag nur Sorgen zu machen. Du musst an den Punkt kommen, an dem du dich darüber freust, als Mensch geboren worden zu sein.

Realität: Unser Ziel muss es sein, sie wirklich in den Griff zu bekommen. Wir dürfen nicht bei Vorstellungen von Realität stehen bleiben.

 

Am besten du lässt diese Aussagen ein wenig wirken und nimmst sie dir später noch einmal vor.


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