Das Schlagwort Urban Mining, also der Rohstoffgewinn aus Abfallprodukten, zieht in Firmen immer weitere Kreise. Grund dafür: Aus zehn bis 14t Elektroschrott lässt sich eine Tonne Kupfer gewinnen. Für die gleiche Menge müsste man in einer Mine 1.000t Gestein abbauen. Im Müll schlummert viel Potential, das aktuell nur unzureichend genutzt wird. Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung schätzt, dass von den 1,8 Mio. Elektrogeräten, die jedes Jahr ausrangiert werden, nur etwa die Hälfte in den Recyclingkreislauf gelangt. Das Einsammeln sei das große Problem, da viele Geräte einfach im Restmüll landen, oder über illegale Kanäle nach Afrika verschifft werden.
Besonders Mobiltelefone sind in diesem Zusammenhang interessant. Während Seltene Erden wie Neodym, Yttrium oder Indium in einigen Konsumgütern kaum recycelbar sind, weil sie in komplexen Materialverbünden und nur in Kleinstmengen vorkommen, ist die Recyclingtechnik für Mobiltelefone weit fortgeschritten. Hier lassen sich Ausbeuten von mehr als 95 Prozent erzielen.Es hapert jedoch noch bei der Rückführungslogistik. So liegen allein in Deutschland rund 60 Mio. alte Handys in den Haushalten herum.
Wie es besser geht zeigt die Alba Group in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post. Die beiden Unternehmen vereinbarten ein Recyclingprojekt unter dem Namen "Electroreturn". Verbraucher können unter der Webadresse www.electroreturn.de kostenlos Versandetiketten herunterladen und damit portofrei ihre alten Handys und ausrangierten Elektro-Kleingeräte in einem Maxi-Briefumschlag in einen Briefkasten werfen. Die Geräte werden dann bei der Alba R-plus GmbH, dem Elektronik-Recycling-Spezialisten der Alba Group, in einer von Behörden kontrollierten Anlage wiederaufbereitet. Ein erster Ansatz, Verbraucher verstärkt in das Kreislaufprinzip zu integrieren. Hier gehts zum Service der beiden Partner.
Besonders Mobiltelefone sind in diesem Zusammenhang interessant. Während Seltene Erden wie Neodym, Yttrium oder Indium in einigen Konsumgütern kaum recycelbar sind, weil sie in komplexen Materialverbünden und nur in Kleinstmengen vorkommen, ist die Recyclingtechnik für Mobiltelefone weit fortgeschritten. Hier lassen sich Ausbeuten von mehr als 95 Prozent erzielen.Es hapert jedoch noch bei der Rückführungslogistik. So liegen allein in Deutschland rund 60 Mio. alte Handys in den Haushalten herum.
Wie es besser geht zeigt die Alba Group in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post. Die beiden Unternehmen vereinbarten ein Recyclingprojekt unter dem Namen "Electroreturn". Verbraucher können unter der Webadresse www.electroreturn.de kostenlos Versandetiketten herunterladen und damit portofrei ihre alten Handys und ausrangierten Elektro-Kleingeräte in einem Maxi-Briefumschlag in einen Briefkasten werfen. Die Geräte werden dann bei der Alba R-plus GmbH, dem Elektronik-Recycling-Spezialisten der Alba Group, in einer von Behörden kontrollierten Anlage wiederaufbereitet. Ein erster Ansatz, Verbraucher verstärkt in das Kreislaufprinzip zu integrieren. Hier gehts zum Service der beiden Partner.