Vorab: GOES-14 scheint seine Position erreicht zu haben, womit uns wieder vernünftige Satellitenbilder aus dem Nord-Atlantik zur Verfügung stehen. Die momentan aktiven Systeme betreffend sind die Bilder allerdings wenig aussagekräftig (was an der von den Systemen produzierten Konvektion und nicht am Satelliten liegt).
In der Karibik (Atlantische Hurrikansaison) entwickelt sich 99L langsam, aber sicher und zieht dabei sehr gemächlich westwärts. Das National Hurricane Center warnt vor möglichen starken Niederschlägen während der kommenden Tage in Ost-Kuba, Jamaika, Haiti und der Dominikanischen Republik.
Die Wahrscheinlichkeit, dass 99L innerhalb der kommenden 48 Stunden zu einem Tropischen Zyklon wird, ist auf 70% gestiegen. Die Intensitätsmodelle, die langfristig um einiges weniger aggressiv als noch gestern daherkommen, sehen in 36 - 48 Stunden einen Tropischen Sturm (SANDY). Besuche durch Hurricane Hunter sind bereits programmiert.
Wohin die Reise gehen wird, ist im Long Range noch unklar, allerdings schießen sich die Modelle kurzfristig auf eine Zugbahn mit Kurs W bis nahe an Yucatán oder Belize heran ein, der eine Drift nach NNE mit einem Besuch Ost-Kubas und der Bahamas folgen soll. Florida ist inzwischen wieder etwas mehr ins Rampenlicht gerückt und auch die US-Ostküste sollte die Entwicklung beobachten.
System Nummer 2 im Atlantik - nach 99L kommt wieder 90L - befindet sich etwas mehr als 1000 Kilometer ENE der Leeward Islands (nördliche Kleine Antillen). Das NHC gibt 30% für die Bildung eines Tropischen Zyklons innerhalb der nächsten 2 Tage. Die Trackmodelle sehen die mittelgroße Atlantikkurve (die bereits in den kommenden 2 bis 4 Tagen in Angriff genommen und auch abgeschlossen werden sollte), was bedeutet, dass die Azoren noch einmal ins Spiel kommen könnten. Momentan sieht es aber eher danach aus, als würde 90L auf dem Weg nach Europa südlich der portugiesischen Inseln bleiben.
Im Nordost-Pazifik (Pazifische Hurrikansaison) sitzt eine kräftige Wetterstörung vor dem südlichen Mexiko und Guatemala. Noch sind die Chancen gering, dass da etwas passiert, aber eine langsame Entwicklung ist nicht ausgeschlossen. Aktuell zieht das System nach Westen.
Östlich der Philippinen (Taifunsaison) braut sich nach ein paar Tagen Verschnaufpause im Westpazifik schon wieder etwas zusammen. System 92W besitzt zwar noch eine nur geringe Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines Tropischen Zyklons in den kommenden 24 Stunden, aber wir wissen ja, wie schnell das in der Taifunsaison gehen kann. Vertrauenswürdige Daten und Prognosen zu 92W liegen noch nicht vor.
In der Karibik (Atlantische Hurrikansaison) entwickelt sich 99L langsam, aber sicher und zieht dabei sehr gemächlich westwärts. Das National Hurricane Center warnt vor möglichen starken Niederschlägen während der kommenden Tage in Ost-Kuba, Jamaika, Haiti und der Dominikanischen Republik.
Die Wahrscheinlichkeit, dass 99L innerhalb der kommenden 48 Stunden zu einem Tropischen Zyklon wird, ist auf 70% gestiegen. Die Intensitätsmodelle, die langfristig um einiges weniger aggressiv als noch gestern daherkommen, sehen in 36 - 48 Stunden einen Tropischen Sturm (SANDY). Besuche durch Hurricane Hunter sind bereits programmiert.
Wohin die Reise gehen wird, ist im Long Range noch unklar, allerdings schießen sich die Modelle kurzfristig auf eine Zugbahn mit Kurs W bis nahe an Yucatán oder Belize heran ein, der eine Drift nach NNE mit einem Besuch Ost-Kubas und der Bahamas folgen soll. Florida ist inzwischen wieder etwas mehr ins Rampenlicht gerückt und auch die US-Ostküste sollte die Entwicklung beobachten.
System Nummer 2 im Atlantik - nach 99L kommt wieder 90L - befindet sich etwas mehr als 1000 Kilometer ENE der Leeward Islands (nördliche Kleine Antillen). Das NHC gibt 30% für die Bildung eines Tropischen Zyklons innerhalb der nächsten 2 Tage. Die Trackmodelle sehen die mittelgroße Atlantikkurve (die bereits in den kommenden 2 bis 4 Tagen in Angriff genommen und auch abgeschlossen werden sollte), was bedeutet, dass die Azoren noch einmal ins Spiel kommen könnten. Momentan sieht es aber eher danach aus, als würde 90L auf dem Weg nach Europa südlich der portugiesischen Inseln bleiben.
Im Nordost-Pazifik (Pazifische Hurrikansaison) sitzt eine kräftige Wetterstörung vor dem südlichen Mexiko und Guatemala. Noch sind die Chancen gering, dass da etwas passiert, aber eine langsame Entwicklung ist nicht ausgeschlossen. Aktuell zieht das System nach Westen.
Östlich der Philippinen (Taifunsaison) braut sich nach ein paar Tagen Verschnaufpause im Westpazifik schon wieder etwas zusammen. System 92W besitzt zwar noch eine nur geringe Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines Tropischen Zyklons in den kommenden 24 Stunden, aber wir wissen ja, wie schnell das in der Taifunsaison gehen kann. Vertrauenswürdige Daten und Prognosen zu 92W liegen noch nicht vor.