Studentenfutter – Energie für Körper und Geist

Warum heißt das Studentenfutter eigentlich Studentenfutter?

Ich esse für mein Leben gerne Nüsse, in Form von Cashewkerne, Paranüsse, Macadamia Nüsse (die übrigens die Königin der Nüsse ist) und Studentenfutter. Leider darf ich keine Haselnüsse essen, da ich allergisch, in Form von Unruhe und Aggressivität, auf sie reagiere. (Im Ernst) Aus diesem Grund achte ich beim Kauf darauf, dass das Studentenfutter ohne Haselnüsse ist, oder ich sortiere sie halt aus. Ich habe mir kürzlich insgeheim selber die Frage gestellt; weshalb Studentenfutter so gesund und konzentrationsfördernd ist:

Entstehung

Sicherlich gab es schon länger im Orient Studentenfutter, als wie bei uns in Europa. Schließlich sind Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse und dort heimisch. Im Iran zum Beispiel wird Studentenfutter oder ähnliche Mischungen Adgil genannt. Das sogenannte Studentenfutter ist bereits seit dem 17. Jahrhundert bei uns in Deutschland bekannt. Es war die Bezeichnung für eine Trockenfrucht-Nussmischung, die ursprünglich nur aus Mandeln und Rosinen bestand. Damals war diese „Schleckerey deutscher Burschen und Gymnasiasten" durch die Beimischung der damals teuren Mandeln, eher für besser betuchte Personenkreise, wie Hochschüler zugänglich, woher auch der Name herrührt. Es wurde in Studentenkreisen angenommen, dass besonderes die Mandeln gegen einen Kater oder Alkoholrausch wirksam seien. In den späteren Jahren wurden auch Trockenfrüchte und in erster Linie naturbelassene Nüsse beigefügt. Heute findet man unter anderem Erdnüsse, Walnüsse, Haselnüsse, oder Paranüsse im Studentenfutter. In Frankreich ist die Variante der „Quatre Mendiants", die aus einer ähnlichen Zusammensetzung mit Trockenfrüchten und Nüssen besteht, bekannt.

Qualität

Gegenwärtig gibt es unwahrscheinlich viele unterschiedliche Zusammensetzungen, die sich wiederum in der Qualität wesentlich voneinander unterscheiden. Mitunter werden im Handel Mischungen mit den minderwertigeren Rosinen und wesentlich preiswerteren Erdnüssen angeboten. Häufig werden auch alte Nussernten oder Bruch mit beigemischt. Oftmals fehlen die besonders hochwertigen Paranüsse, die ich auch zu gerne seit meiner Kindheit esse.

Nährwerte

Forscher wollen herausgefunden haben, dass Nüsse naschen und das parallele Lösen von Denksportaufgaben die Leistung des Gehirns steigert. Das liegt in erster Linie an den leicht verwertbaren Kohlenhydraten der köstlichen Nüsse, die außerdem Omega-3-Fettsäuren und Eisen beinhalten. Gut wirken die Omega-3-Fettsäuren, indem das im Gehirn verfügbare Glückshormon Dopamin erhöht wird. Im Gegensatz zu den gesättigten Fetten liefern die Kohlenhydrate schnell verwertbare Energie, die längerfristig den Energiehaushalt stabilisiert. Der Fruchtzucker der Rosinen sorgt währenddessen für einen sofortigen „ Energiekick". Das Zusammenspiel von Rosinen und Nüssen ist demnach hilfreich für eine längere Konzentration. Das macht es zur optimalen Gehirnnahrung

Energie für Geist und Körper

Bereits seit Urzeiten gelten Nüsse als optimale Energielieferanten und bieten sämtliche Nährstoffe, die der Mensch für eine hohe Leistungsfähigkeit benötigt. Mit hochwertigen Fettsäuren in einer Kombination mit dem hohen Eiweißgehalt und mit Kohlenhydraten liefern Nüsse demnach den Treibstoff für Hochleistungssportarten bzw. Ausdauerleistungen, der große Vitamin-E-Gehalt schützt außerdem die Gelenke und wirkt entzündungshemmend. Die enthaltenen Nüsse liefern schnell Energie, die sofort vom Organismus verarbeitet wird.


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