In der Programmvorschau des Bildungshauses Jägermayrhof in Linz für das Jahr 2011 steht zur Ausstellung meiner Bilder: „Strukturelle Formationen, im Alltag wahrgenommen, ziehen den Künstler Hermann Fuchs an. Bildlich festgehalten und bearbeitet sind derartige Strukturelemente prägend für seine fotographischen Arbeiten. Gleichzeitig setzt er sich intensiv mit dem Thema „Ausgrenzung“ auseinander. .....”
Strenge strukturelle Formationen ordnen, gliedern, systematisieren. Sie disziplinieren auch, grenzen ab und aus. Vor allem Fassaden, undurchsichtige Fensterfronten, Türen und Gitter evozieren diese Emotion.
Auch der Verfall erzeugt Strukturen, mit einer besonderen Ästhetik. Die Kombination von beiden Elementen kann einerseits den Zerfall beherrschender Strukturen aber auch den Zerfall von Würde durch Beherrschung symbolisieren.
Die Kombination des Fotos einer mit einer Maserung versehenen Plexiglasscheibe mit einem Lüftungsgitter erzeugt für mich beide Gefühle. Das Bild verbindet den „Niedergang“ des Gitters mit dem Niedergang der von ihm Abgegrenzten.
Strenge strukturelle Formationen ordnen, gliedern, systematisieren. Sie disziplinieren auch, grenzen ab und aus. Vor allem Fassaden, undurchsichtige Fensterfronten, Türen und Gitter evozieren diese Emotion.
Auch der Verfall erzeugt Strukturen, mit einer besonderen Ästhetik. Die Kombination von beiden Elementen kann einerseits den Zerfall beherrschender Strukturen aber auch den Zerfall von Würde durch Beherrschung symbolisieren.
Die Kombination des Fotos einer mit einer Maserung versehenen Plexiglasscheibe mit einem Lüftungsgitter erzeugt für mich beide Gefühle. Das Bild verbindet den „Niedergang“ des Gitters mit dem Niedergang der von ihm Abgegrenzten.