Stromkabel für 60 Milliarden

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Stromkabel für 60 MilliardenUm, ähnlich wie andere … -g- , auch mal die -taz- zu zitieren, scheinen die Atombefürworter mit enormen Kosten für den alternativen Stromausbau zu drohen. Zumindest wenn man den Aussagen in dem oben (unter -taz-) verlinkten Artikel von heute glauben schenken darf.
Das klingt nach dem Motte “natürlich sind wir für Ausstieg – wenn ihr euch das leisten könnt“. So hat Pfeiffer, einer – wenn nicht “der” Energieexperte der Union, in einem -taz- Artikel von geschätzten sechszig Milliarden gesprochen. Jeder der “Polit-Deutsch” kennt, der übersetzt “geschätzt” mit “mindestens, aber wir versuchen mehr zu bekommen“.
Das erinnert an einen uralten Elektro-Auto-Witz aus den siebzigern des vergangenen Jahrhunderts. Da heisst es, das eigentliche Auto sei recht preiswert, nur die 500-km-Kabelrolle auf dem Dach sei so teuer.

Wieso aber, soll das so teuer sein? Viele der Standorte an denen man Sonnen- oder Windenergie erzeugen könnte, sind längst angeschlossen. Oder hat die Energiewirtschaft in Deutschland noch einsame Steppen entdeckt (mit Google-Earth?) die noch nicht “verkabelt” sind?
Die Verbraucher sind eh am Netz, es sei denn, Ökostrom braucht andere Leitungen.
Ich glaube, das hätte ich nicht sagen dürfen, hoffentlich greift das keiner der Politker auf …

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