Streit über Öffnungszeiten von Skatepark

Über Öffnungszeiten wird auch gern gestritten. So geschieht es gerade in Stuttgart Nord. Hier ist der Skatepark in der Nähe des Pragfriedhofes Gegenstand der Streitigkeiten. Nachdem Anwohner sich über den von den Skatern ausgehenden Lärm beschwert hatten, wurde die Nutzung der Anlage an Feiertagen sowie an Sonntagen verboten und an den übrigen Wochentagen auf die Zeit von 15 bis 19 Uhr beschränkt.

Das hält Thomas Kienle, der dem Verein Boost vorsteht, für eine zu große Einschränkung. Schließlich gäbe es viele Skater, die erst abends aus der Arbeit kämen. Außerdem könnten aufgrund der neuen Öffnungszeiten Familien mit Kindern nicht mehr sonntags die Anlage benutzen. Der Unternehmer und leidenschaftliche Skateboardfahrer verweist auch darauf, dass Skaten ein Lebensgefühl darstelle, nicht nur einen Sport. Er hat im Rahmen einer von ihm initiierten Online-Petition bereits etwa 3500 Unterschriften gesammelt, um gegen die Änderung der Öffnungszeiten vorzugehen. Zumindest eine Kompromisslösung will Kienle, der auch vom Architekten der Anlage, Matthias Bauer, unterstützt wird, aushandeln. Er hält sogar eine Demonstration für denkbar, wenn die Proteste keinen Erfolg haben. Oberbürgermeister Fritz Kuhn zeigt sich gegenüber den Forderungen der Skater bisher zurückhaltend, will sich aber bemühen, eine Lösung zu finden, die beiden Seiten gerecht wird.


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