Mein Leben als Milchkuh Stillmama ist nun endgültig vorbei. Traurig? Nein! Nach neun Monate mit spannenden Brüsten, müffelnden Milchflecken, unschönen Still-BHs und dauernuckelndem Baby, das meine Nippel gerne mal mit einem Beißring verwechselte, weine ich der Stillzeit keine Träne nach. (Wie das Stillen bisher für mich gelaufen ist, könnt Ihr hier nachlesen.) Auch das öffentliche Blankziehen vermisse ich nicht. Denn Dank des kleinen Dauertrinkers habe ich die ersten sechs Monate nicht nur ständig, sondern auch überall gestillt.
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Was mir bei meinem ersten Kind teilweise noch peinlich war (jaja, total bescheuert, ich weiß), war mir bei Baby Nr. 2 schnurzpiepegal. Ohne groß nachzudenken, holte ich überall, wo wir gerade waren, den Milchbusen raus und tat, was eine Stillmama so tut. Hier eine Auflistung der Orte, an denen ich (abgesehen von zu Hause) stillte:- Kinderarzt (Wartezimmer, Flur, Behandlungszimmer)
- Auto (natürlich im parkendem)
- Kinderturnen
- Musikschule
- Spielplatz
- Babyyoga
- Mini-Golfplatz
- Strandkorb
- Schiff
- Parkbank
- Möbelhaus
- und natürlich sämtliche Cafés und Restaurants