STILETTOS IN DA HOUSE presents Ketchup-Party

|| Kochen nach Farben geht in die zweite Runde ||

Rot-Special

Hach, was freu ich mich, Kinners!! Heute ist es endlich wieder so weit. Tanja und Katja sehen rot. Jaha! Für unser gemeinsames Küchenprojekt „Kochen nach Farben“ haben Tanja vom House No. 15 und ich wieder die Kochlöffel geschwungen. Vorher gabs lustiges Farben-Würfeln und heraus kam: Rot!

Puh, was ein Glück. Denn Rot ist – ähnlich wie Grün – eine einfache und dankbare Farbe, wenn es um Essen geht, nicht wahr?

Ketchup-Party

So viele leckere Dinge sind Rot: Tomaten, Spaghetti Arrabiata, Paprika, Salami, Chilis, Spaghetti Bolognese, die Sauce auf der Pizza, die Hälfte vom Insalata Caprese, ein köstliches Carpaccio, ein Glas eine Flasche Rotwein, rote Äpfel und die putzigen, kleinen Radieschen. Rot ist ein Fest in Sachen Kochen. Also haben wir es uns mal wieder total einfach gemacht. Das ist ja immer erstmal das Wichtigste. Schööön leicht soll es sein, nicht viel Arbeit machen, janz easy vonne Hand gehen.

Leider ist uns mittlerweile aber der Gedanke gekommen, dass die Sache mit dem Kochen nach Farben vielleicht doch gar nicht sooo schlau von uns war. Am Anfang ist noch alles schön und leicht (wie ausgiebig erörtert). Aber was ist, wenn irgendwann, sagen wir mal… Grau drankommt? Tanja und ich haben uns darüber im Zuge der Vorbereitungen per Whatsapp unterhalten. Hier ein Auszug unseres geistreichen Chats, damit ihr den Ernst der Lage richtig einschätzen könnt:

Ketchup-Party

Tanja: „Rot wird toll.
Katja: „Und Rot ist ja noch einfach!“
Tanja: „Hihi“
Katja: „Blau oder Grau wird spannend“
Tanja: „Stimmt. Oh ja … blau! Schlumpfeis… *gruselt sich“
Katja: „Und grau: einfach was Gekochtes 2 Wochen lang in der Wohnung stehen lassen… Fertig!“
Tanja: „Grau… Mit Frisur! Ach so ne schöne Schimmel-Haar-Frisur auf grau-grünem alten Brot…“
Katja: „Lecker. Und so schick!“

… Ihr seht schon, wir machen uns Gedanken! Und seid froh, dass wir erst bei Rot sind. Noch ist hier alles hübsch, ist frisch gekocht und trägt keine Frisur.

Ketchup-Party

Rot ist also gut. Rot soll es werden unser STILETTOS IN DA HOUSE-Special Nummer 2. Rot, rot, rot sind alle unsere Lieblingsspeisen. Rot ist Trend. Rot sind über 90% meiner Nagellacke. Rot ist unser Brotkasten. Rot ist mein Lieblingstopf. Der ist genau genommen Ketchuprot. Das ist sowieso das beste Rot. Geht nichts über Ketchuprot. Überhaupt geht nichts über Ketchup. Ketchup mit Pommes. Oh jaaa, Pommes! Ich liebe Pommes. Aber das wisst ihr ja bereits. Schließlich sind wir hier in der Pommesbude unter den Foodblogs. Also ist es doch Ehrensache, dass ich zu unserem Rot-Special Ketchup mache. Und Pommes. Ich meine, ohne heiße, fettige, herrlich goldgelbe, knusprig-frittierte Pommes macht der Ketchup ja gar keinen Sinn, nicht wahr?!

STILETTOS IN DA HOUSE presents Rot-Special

In der Stilettos & Sprouts Küche gibt es also für euch selbstgemachten Ketchup mit Pommes und anschließend feiern wir dann eine Ketchup-Party. In der House-Küche hat Frau Wagner für euch etwas viiiiiel Weihnachtlicheres kreiert und somit auch viel passender zur Weihnachtszeit. Na gut, ich hatte aber auch immer schon ne Schwäche fürs gegen den Strom schwimmen. Immerhin haben wir uns beide für etwas Flüssiges entschieden!

Das ist auch mal ein lustiger Zufall. Ihr müsst euch das ja so vorstellen, dass wir uns nicht verraten, was wir zu dem Thema zaubern werden. Entsprechend ist die Überraschung dann groß. Ketchup und Punsch haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam außer die Farbe Rot. So kann es halt gehen. Aber lustigerweise haben wir natürlich beide den passenden Nagellack zum Thema gewählt und in diesem Sinne doch sogar ähnliche Bilder gemacht. Sehr lustig! Stellt es euch einfach so vor: Erst mampfen wir zusammen Pommes mit Ketchup, und dann prosten wir uns festlich zu mit Tanjas fabulösem Christmas Cranberry Punsch. Cheers & party on!

Ketchup-Party

Wir haben uns also nicht nur die Nägel rattenscharf rot lackiert, sondern haben uns außerdem – wie schon bei unserem Grün-Special – in unsere heißesten Fummel geschmissen, diesmal natürlich in Rot. Dazu haben wir uns die roten Killer-Heels untergeschnallt und uns an die Töpfe begeben, um euch Verführung pur in Rot zu präsentieren. Damit meine ich: uns und unsere Flüssig-Gerichte.

Gut, Frau Pee. hat sich dann über den heißen Fummel noch ne Kittelschürz’ gezogen, denn ich musste ja ran ans heiße Frittenfett. Wer frittieren will, darf eben nicht eitel sein. Und stinken tuste danach auch. Hauptsache, die Killer-Heels an, da macht so ein bisschen Fettgeruch im Haar gar nichts aus. Da biste trotzdem heiß wie, Achtung, jetzt kommts: Frittenfett!! 😉

Ketchup-Party

Ich liebe ja Frittiertes. Auch das ist nix Neues für die meisten von euch. Daher war auch klar, ich werde für die Ketchup-Party selbstverständlich frittieren. Denn seien wir ehrlich: Selbstgemachte Pommes aus dem Backofen sind nicht so knusprig wie die frittierten. Und wenn mein Ketchup richtig zur Geltung kommen soll, dann müssen frittierte Pommes her.

Eine Fritteuse besitze ich nicht. Das klingt jetzt fast dämlich, wenn man bedenkt, dass ich Frittiertes liebe. So dumm ist es dann aber doch wieder nicht, denn ich lasse einfach gerne frittieren. Vorzugsweise in Holland. Da mampfe ich mich im Strandpavillon am liebsten einmal quer durch die frittierte Auslage, von Frikandel Speciaal bis Bitterballen, von Kroket bis Friet Saté kommt mir alles vor die Pommesgabel und wird mit größter Freude und Riesenappetit verdrückt. Was ein Fest!

Ketchup-Party

Ketchup-Party

Dieses Pommesbudenpartyfeeling wollte ich euch rüberbringen. Denn nicht nur Kinder freuen sich, wenn es Pommes mit Ketchup gibt, nein auch alte sehr, sehr junge Frauen freuen sich total über ein Abendessen bestehend aus Pommes mit Ketchup.

Bevor ich mich abends an den Frittenkessel geschwungen hab, habe ich tagsüber mit ganz viel Liebe und viel Zeit den Ketchup zubereitet. An sich ist die Zubereitung total easy und kein Aufwand (jubelt). Man braucht bloß Zeit. Also der Ketchup braucht Zeit zum Kochen. Ihr könnt in der Zeit etwas anderes machen. Besser gehts doch eigentlich nicht, oder? Doch, geht noch besser, denn: Während ihr was auch immer macht, breitet sich im ganzen Haus ein so unglaublich guter Duft aus. Das ist der Wahnsinn! Es riecht so unglaublich lecker nach Tomaten und Gewürzen. Mir ist dabei das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Und als es dann an die Pommes ging, konnte es mir nicht schnell genug gehen, weil ich mittlerweile einen solchen Ketchup-Hunger hatte!

Ketchup-Party

Und ich verrate euch was: Dieser Ketchup ist mit Abstand der beste, den ich je gegessen habe! Man fragt sich: Kann es da solche Unterschiede geben? Ich hätte es nicht vermutet. Denn den Ketchup, den ich immer kaufe, den finde ich ziemlich lecker. Um so überraschter war ich, dass dieser selbstgemachte Ketchup dann eine echte Offenbarung war! So gut! So tomatig, so fruchtig, die Konsistenz ist ein Traum, er ist dicker als der gekaufte Ketchup, schmeckt viel intensiver und die Gewürze kommen so richtig raus. Ich sage euch: Es wird danach schwer, wieder ganz normalen Ketchup zu essen. Wirklich hart. Also macht am besten die doppelte Menge und füllt das Ganze in sterile Flaschen ab. Dann habt ihr was von eurem Ketchup. Ich war natürlich nicht so schlau.

Und der Ketchup kommt momentan auf jedes Käsebrot, Schinkenbrot, ans Rührei, ach ganz egal. Ich liebe diesen Ketchup. Habt ihr Lust aufs Rezept? Dann kann es ja jetzt endlich losgehen mit der Ketchup-Party:

Ketchup-Party

Ketchup-Party

Zutaten

Für den Ketchup
2 große Dosen ganze Tomaten, abgetropft (à 400 g)
1/2 rote Paprika, gewürfelt
1 Zwiebel, gewürfelt
1/2 Knoblauchzehe, gewürfelt
50 ml Rotweinessig
35 g Zucker
Salz & Pfeffer
Gewürze nach Geschmack (ich habe genommen: Ingwer, Koriander, Kumin, Paprika und ganz wenig Chili)

Für die Pommes (2 – 3 Portionen)
800 g mehligkochende Kartoffeln
ca. 2,5 l Frittieröl
Salz

Zubereitung

  • Für den Ketchup die abgetropften Dosentomaten mit den Paprika-, Knoblauch- und Zwiebelwürfeln in einen mittelgroßen Topf geben und mit etwas Wasser mindestens eine Stunde lang köcheln lassen. Am besten 1,5 Stunden. Dabei gelegentlich umrühren.
  • Den entstandenen Brei pürieren und anschließend Essig, Zucker und Gewürze hinzugeben.
  • Das Ganze nochmal eine weitere Stunde köcheln lassen und mit wenig Salz & Pfeffer abschmecken.
  • Abkühlen lassen, fertig.
  • Für die Pommes die Kartoffeln waschen, schälen und in pommesgroße Stifte schneiden.
  • Die Kartoffelstifte für 10 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, dadurch verlieren sie die Stärke und werden später schön knusprig.
  • In der Zwischenzeit in einem großen Topf das Öl erhitzen auf 130° C. Das lässt sich am besten mit einem Kochthermometer kontrollieren.
  • Die Kartoffelstifte aus dem Wasser nehmen und mit einem Geschirrtuch gut trockentupfen.
  • Nun die Pommes portionsweise im 130° C heißen Fett vorfrittieren, ca. 3 Minuten pro Portion.
  • Pommes nach dem Vorfrittieren mit einer Schöpfkelle aus dem Fett holen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
  • Nun das Fett auf 180° C erhitzen und die Pommes portionsweise darin so lange frittieren, bis sie goldbraun sind.
  • Die fertigen Pommes aus dem Fett holen, nochmals kurz abtropfen lassen, in einer Schüssel salzen und sofort servieren. Guten Appetit!

Ketchup-Party

STILETTOS IN DA HOUSE presents Rot-Special

Ich hoffe, ihr habt meine Ketchup-Party und Tanjas weihnachtlichen Cranberry Punsch genossen! Uns war es wieder ein Fest. Hach, was macht das Spaß unser Kochen nach Farben. Noch! 😉

Habt noch eine wunderbare Restwoche und lasst es euch gut gehen. Alles Liebe ♥ Eure Ketchup-Katja


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