Ein Test von deutschen Email-Providern auf ihre Sicherheitsmaßnahmen war dermaßen mit Fehlern gespickt, dass sich die Stiftung Warentest gezwungen sah, den Verkauf ihres aktuellen Heftes zu stoppen.
Nach sich Posteo und andere für das Heft getestete Anbieter beschwert haben, stoppte der Verlag schon am 30. Januar den Verkauf zumindest eines Teils der Auflage der Zeitschrift “Test”.
Inzwischen hat die Stiftung auf ihrer Internetseite und auch in ihrer App eine korrigierte Fassung des Artikels veröffentlicht. Wer das Heft vom Februar jetzt kauft oder bestellt, soll diese neue Fassung beigelegt bekommen, teilte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa mit.
Das ist nach dem Debakel mit der Verurteilung zur Falschdarstellung der quadratischen, praktischen und guten Schokolade aus dem Hause Ritter ist das schon die zweite Riesenpanne der Stiftung Warentest innerhalb weniger Monate.
Details zu den Fehlern beim Email-Test finden Sie unter anderem bei Heise.