Stelle die richtigen Fragen ❔❓

Die Qualität deiner Fragen bestimmt die Qualität deines Lebens!

In der vergangenen Woche ging es bereits darum, wie man durch Zuhilfenahme der richtigen Fragen, für ein positives Mindset sorgt. Auch in anderen Bereichen gilt, wie Anthony Robbins immer wieder betont:

„Die Qualität deiner Fragen bestimmt die Qualität deines Lebens!“.

Denken wir einmal darüber nach!

Nehmen wir an du möchtest, dass dir ein Freund am Samstag eine Stunde hilft, dein Brennholz aufzusetzen. Wie fragst du ihn?

Was machst du am Samstag? – Führt eventuell dazu, dass dein Freunde dir alle möglichen Dinge aufzählt die er zu erledigen hat. Hilft dir dass weiter? Wohl eher nicht.

Hättest du am Samstag eine Stunde Zeit? – Falls dein Freund Nein sagt, weißt du bescheid und kannst dir weitere Frage sparen. Andernfalls wird es jedoch zu Rückfragen kommen da du weder den Zeitraum noch die Tätigkeit beschrieben hast.

Kannst du mir am Samstagvormittag mit meinem Brennholz helfen? – Ist schon etwas besser, doch geht es auch präziser.

Am Samstagmorgen um 9 Uhr möchte ich bei mir hinterm Haus das Holz aufsetzen und könnte noch etwas Hilfe gebrauchen! – Ist zwar schon präzise, jedoch keine Frage. Macht man diese Bemerkung in einer Gruppe, so kann es sein, dass sich niemand angesprochen fühlt und du am Samstag alleine dastehst.

Achte darauf, dass du konkret jemanden ansprichst und am besten auch dessen Namen nennst. Stelle deine Frage unmissverständlich und wenn möglich rückfragefrei.

Merke: Eine gut formulierte Frage konzentriert sich immer auf Ziele statt auf Probleme.

Frage dich also nicht:

Warum kann ich mir dass nicht leisten? sondern Wie kann ich mir dass leisten?

Warum werde ich nicht mehr beachtet? sondern Wie werde ich mehr beachtet?

Warum habe ich keine Ausdauer? sondern Wie bekomme ich mehr Ausdauer?

Warum bin ich so oft erkältet? sondern Wie bleibe ich gesund?

Warum fällt mir xy so schwer? sondern Wie könnte ich xy verbessern?

Kann ich überhaupt „nein“ sagen? sondern Was ist mir wichtiger?

Kurz: Frage dich nicht warum gerade du immer dieses oder jenes Problem hast, sondern siehe Probleme eher als Herausforderung und frage dich, wie du diese bewältigen kannst.

Natürlich muss man bei der Ursachenforschung auch einmal einem Problem auf den Grund gehen und sich fragen, warum dieses überhaupt besteht. Doch widme deine kostbare Zeit zu maximal 10 Prozent dem „Problem“ und konzentriere dich zu 90 Prozent auf die Lösung bzw. die Umsetzung deiner Ziele.

Rede nicht um den heißen Brei herum, sondern stelle deine Fragen konkret und präzise!

Hier ein zugegeben blödes, jedoch eindeutiges Beispiel für schlecht gestellte Fragen:

Frage: Hast du eine Uhr an? Antwort: Ja!

Frage: Kannst du mir sagen wie spät es ist? Antwort: Ja!

Frage: Würdest du es auch tun? Antwort: Ja!

Frag doch einfach gleich wie spät es ist! Eigentlich möchtest du doch die Uhrzeit wissen und nicht ob der Andere eine Uhr an hat, oder?

Dieses triviale Beispiel soll hier lediglich stellvertretend für so viele Fragen des Alltags stehen. Erst denken, dann fragen! Was genau möchte ich wissen und wie werde ich es erfragen? Welche Information möchte ich erhalten und wie mache ich dass am besten klar? Besonders bei Fragen wo es um Ansichtssachen geht z. B. ob etwas viel, groß, teuer, schwer oder weit weg  ist, hilft dir eine gut gestellte Frage bei der dein Gegenüber mit einer konkreten Zahl oder ähnlichem antworten muss, schon sehr weiter.

Vergiss nicht: Nur wer die richtigen Fragen stellt, wird auch die richtigen Antworten erhalten!


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