Frauenquoten untergraben die herausragenden Leistungen, die tausende von Frauen täglich in Deutschland erbringen. Sie haben sich mit Mut und Durchsetzungskraft nach oben gearbeitet und zeigen täglich, dass es nicht auf das Geschlecht, sondern auf die individuelle Leistung ankommt in unserer Gesellschaft.
Wir wollen uns nicht durch eine Frauenquote kleinreden lassen, was Frauen eigenständig durch ihr Wissen und Können erreicht haben. Wir wollen auch keine Bürokratie aus Brüssel, die uns vorschreibt, wie wir in Deutschland zu handeln haben. Deswegen sagen wir mit unserer Stimme:
Wir wollen keine Frauenquote!
Wir haben in Deutschland die rechtliche Gleichstellung von Frau und Mann. Wir haben Förderprogramme für Frauen und Mädchen. Wer seine Chance haben will, muss nur danach greifen. Unzählige Frauen haben es bereits in die Führungspositionen von Wirtschaft und Politik gebracht und damit bewiesen, dass man es als Frau schaffen kann, wenn man will.
Unterstützen Sie unser NEIN zu einer gesetzlichen Frauenquote mit Ihrer Unterschrift.[..] Frau 2000plus
Bei agens e.V. ist ein Beitrag von Klaus Funken zur SPD – Quotenpolitik erschienen.
Vier Irrtümer einer Frauenquote
Die Zahlen über die Mitgliedschaft von Frauen in der SPD, die der Landesverband Berlin kürzlich veröffentlicht hat, sind in der Tat erschreckend. Der Frauenanteil in der SPD stagniert seit Jahren bei unter einem Drittel. Bei den neu eintretenden Mitgliedern liegt er sogar deutlich darunter. Im Jahr 2011 waren gerade einmal 28% der neu in die Partei eintretenden Mitglieder Frauen. Ein höchst blamables Ergebnis von 25 Jahren Frauenförderung, in deren Zentrum seit 1988 ja die Frauenquote – verankert in den Parteistatuten – steht. Sinn der Zweck der Quote, nämlich den Frauenanteil in der Mitgliedschaft zu erhöhen, ist somit kläglich gescheitert. Doch anstatt nach den Ursachen dieses Misserfolgs zu forschen, heißt die Parole, die die Parteiführung in Bund und Land ausgibt „Weiter so“ Ja die Quotenregelung wurde sogar – wie auf dem Bundesparteitag im vergangenen Dezember und zuletzt auf der Klausur des Berliner Landesvorstandes vom 11.02.2012 beschlossen – weiter verschärft.
Die vier Irrtümer einer obligatorischen Frauenquote:[..] agens
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