Stammte in Syrien eingesetztes Giftgas aus US- Labor?

Obamas rote Linie wurde in Syrien bei einem Chemiewaffen- Einsatz überschritten. Von Obama selbst. Denn es gibt Hinweise darauf, dass der verwendete Kampfstoff aus US- Produktion stammt

Middle East RiotsJeffrey Silverman ist Journalist und Forscher. Von 2001 bis 2003 war er Wahlkampfberater des georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili. Zudem war er einige Zeit Chefredakteur der Zeitungen ‘Georgische Zeiten’ und ‘Aserbeidschan Heute’. Während dieser Zeit hatte er offenbar Kontakte knüpfen können, die bis in ein US- Chemiewaffen- Labor in Georgien reichten. Es handelt sich hierbei um das ‘Richard G. Lugar Center for Public Health Research’ (CPHRL), welches seinen Sitz in einem Vorort der georgischen Hauptstadt Tiflis hat und neben Chemiewaffen zudem biologische Kampfstoffe erforscht und herstellt. Und der Namensgeber dieses Labors, der ehemalige US- Senator Richard Lugar, soll es denn auch gewesen sein, der das Giftgaskomplott im letzten Jahr eingefädelt hatte. Das gab Silverman in einem Interview mit Veterans Today bekannt, welches Gordon Duff führte. Das folgende Viedeo zeigt, wie islamistische Terroristen in Syrien die improvisierten Gefechtsköpfe zusammenbauen und auf die Zivilbevölkerung abfeuern.

Dass die Geschosse tatsächlich mit Sarin gefüllt waren, wie die offiziellen Medien berichtet hatten, ist indess unwahrscheinlich. Wie der Journalist und Autor Gerhard Wischnewski in seinem neuen Jahrbuch 2013 enthüllt, entleeren sich Opfer des tödlichen Kampfstoffes aus allen Körperöffnungen zugleich. Die Kleidungstücke der in der offiziellen Berichterstattung gezeigten Leichen waren indess blütenweiß und sauber. Keine Spur von Kot, Harn oder Erbrochenem. Zudem wurden die vermeintlichen Opfer von Männern ohne Schutzkleidung geborgen und versorgt. Bei Saringas völlig undenkbar, ohne selbst dabei zum Opfer zu werden.

Zurück zu dem Giftgas, das im nordsyrischen Khan al- Assal zum Einsatz gekommen war. Silverman zufolge war es von Georgien aus von tschetschenischen Rebellen im Auftrag der CIA in die Türkei geschmuggelt worden. Von dort aus war es dann mit Hilfe der türkischen Armee in die Hände der Terrorbrigaden gelangt. Auch der bekannte amerikanische Enthüllungsjournalist Wayne Madsen war auf Verbindungen gestoßen zwischen dem georgischen Lugar- Laboratory und den in Syrien eingesetzten Chemiewaffen. In Bodenproben stieß man auf Diisopropylfluorphosphat, ein Phosphorsäureesther, der als Nervengift bekannt ist. In der Augenheilkunde wird die Substanz, die eine starke Pupillenverengung hervorruft, eingesetzt, um den grünen Star zu behandeln. In den Händen der Al Nusra- Front war der Wirkungsbereich der gefährlichen Chemikalie offenbar um den Faktor Massenmord erweitert worden.

Quellennachweis und weiterführende Links:

  • veteranstoday
  • geworld I
  • geworld II
  • strategic-culture
  • lrb
  • gegenfrage
  • freitag


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