Das physikbasierte Rätselspiel Sprinkle Islands ist bereits der dritte Teil nach den beiden Vorgängern Sprinkle und Sprinkle Junior. Das grundlegende Spielprinzip hat sich nicht verändert, wurde jedoch in einigen Punkten ausgebaut. Nach wie vor schlüpft man in die Rolle eines kleinen Wassertropfens, der ein hölzernes Feuerwehrauto lenkt, um punktuell kleine Brände zu löschen und somit die Dorfbewohner zu schützen. Insgesamt gilt es 48 Level, die auf vier unterschiedliche Inseln aufgeteilt sind, zu lösen. Dabei spielt es eine wichtige Rolle so wenig Wasser wie möglich zu verbrauchen, um die volle Belohnung von fünf Wassertropfen zu erhalten und um weitere Level freizuschalten. Dabei kann man nicht einfach mit dem Wasserstrahl in der Gegend rumspritzen, sondern muss mit zahlreichen Hindernissen wie Wippen, Eiswürfeln, Steinbrocken und Schaltern interagieren. Im Vergleich zu den Vorgängerversionen müssen am Ende eines jeden Levelpacks Bosskämpfe ausgetragen werden, die eine weitere Herausforderung ins Spiel bringen. Die intuitive Steuerung, die mit nur einem Finger auskommt, sorgt für ein einmaliges Spielvergnügen. Mit wenigen Fingertaps lässt sich das Fahrgestell der Löschvorrichtung in der Höhe verstellen. Dann heißt es nur noch richtig zielen und den im rechten Displayrand befindlichen roten Button antippen und gedrückt halten bis das Feuer gelöscht oder das Objekt am richtigen Ort platziert ist.
Der einzige kleine und feine Unterschied ist die Tatsache, dass sich das Löschfahrzeug nicht statisch in der linken Bildschirmhälfte aufhält, sondern automatisch von einer Herausforderung zur Nächsten fährt. Dies bringt im Vergleich zu den beiden Vorgängern Dynamik ins Spiel, was uns sehr gut gefällt. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Spiel über eine Free-Version zu testen.