Spotify testet Zwei-Klassen-System – Neue Alben nur für Premium-Kunden

Headsets hang in front of a screen displaying a Spotify logo on it, in Zenica February 20, 2014. Online music streaming service Spotify is recruiting a U.S. financial reporting specialist, adding to speculation that the Swedish start-up is preparing for a share listing, which one banker said could value the firm at as much as $8 billion (4 billion pounds). REUTERS/Dado Ruvic (BOSNIA AND HERZEGOVINA - Tags: SCIENCE TECHNOLOGY BUSINESS SOCIETY)

Spotify gehört zu den beliebtesten Musikstreaming-Diensten überhaupt. Selbst mit einem kostenlosen Zugang habt der Nutzer Zugriff auf Millionen von Titeln. Durch Werbung zwischen den Liedern soll laut Spotify stets gewährleistet sein, das Künstler auch am kostenlosen Angebot verdient. Dies sei aber deutlich weniger als beim Premiumnutzer. Diese Tatsache führt nun aber dazu das viele Künstler ihre Alben erst gar nicht über Spotify veröffentlichen, sondern neben der klassischen CD-Verkauf, einzelne Tracks und/oder ganze Alben als kostenpflichtigen Download z.B. über iTunes oder Google Music anbieten. Taylor Swift hat damit im letzten Jahr großes Aufsehen erregt – Adele geht mit Ihrem neuem Album 25 den gleichen Weg.

Wie das Wall Street Journal nun bericht, testet Spotify ein Zwei-Klassensystem an seinen Nutzern. Dieses sieht vor, das die Künstler die Möglichkeit haben, ihre Alben auf Spotify zu veröffentlichen und zu entscheiden ob diese nur für Premium-Nutzer zugänglich sind. Nutzer des kostenlosen Angebots müssten sich dann ein Premium-Abo zulegen.

Andere Wege geht da Amazon Music. Besitzer eine Prime-Kontos haben ähnlich wie bei Spotify, Zugriff auf über eine Million Songs.  Aktuelle Songs oder Alben müssen aber extra bezahlt werden. Zudem gibt es auch kein kostenloses Angebot.


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