SPON: “Schicksalstag” als Schocktherapie für das Volk

Naomi Klein hatte in ihrem Buch, Die Schock-Strategie, beschrieben, wie mit raffinierter Vorgehensweise die Antidemokraten mit ihren neoliberalen Vorstellungen ganze Gesellschaften umkrempeln und gnadenlos ausbeuten.

Eine ähnliche Strategie verfolgt offensichtlich SPON mit der Veröffentlichung folgender Schlagzeile

Schicksalstag der Weltwirtschaft.

Die ganze Welt schaut auf die Kanzlerin. Am Mittwoch muss ihr Rettungskonzept durch den Bundestag. Dann tagt sie mit den Führern der Euro-Zone in Brüssel. Überall hofft man auf einen Durchbruch – denn eine Verschleppung der Hilfsmaßnahmen wäre ein schwerer Schlag für die Weltkonjunktur.

Es fällt auf, dass in den ersten Zeilen nicht sofort die “scheuen Rehe” des FINANZMARKTES bemüht werden, weil es ja seit zwei Jahren beinahe ausschließlich um die Rettung der Privatbanken geht, aber auch Landesbanken, die von den PRIVATEN mit toxischen Papieren bedient wurden.

Was SPON und mit ihm viele neoliberale Journalisten aus gutem Grund verschweigen ist die Tatsache, dass die kriminellen Spekulationen nur beendet werden können, wenn den PRIVATEN die Möglichkeit der Finanzierung der EU-Länder, insbesondere der 17 EURO-Länder, entzogen wird.

Gestern hatte ein ATTAC-Vertreter bei PHOENIX (Kähler-Runde) diesen Hinweis gegeben. Die anscheinend “freie Journalistin” (ist sie wirklich frei?) versuchte mit dem mehr als lahm wirkenden Argument (sinngemäß), dass sich die Staaten dann beliebig verschulden könnten, gegenzusteuern.

Weder Alexander Kähler (Phoenix) noch der Lobbyist der Banken mochten auf das Attac-Argument eingehen; sie waren aber dankbar, dass die Journalistin die oben erwähnte “lahme” Entgegnung wagte.

Die JOURNAILLE und selbstredend die Banken-Vertreter wollen doch tatsächlich den Bürgern erzählen, dass man die über die EZB (Geldmonopol) verfügbar gemachten Mittel für die EU-Ländern nur ungeregelt organisieren könnte! An und für sich hatte die “freie Journalistin” mit ihrer für den “Normalmenschen” idiotisch klingenden Behauptung bzw. insistierten Aussage zum Ausdruck gebracht, dass die EZB und die EU-Politiker keine sinnvollen und straffen Regulierungen für Finanzierungsgrenzen von EU-Ländern aufstellen können! Sie hatte mit dieser Aussage an und für sich sämtliche Politiker in den EU-Ländern und in der EU selbst als Idioten und Taugenichtse qualifiziert.

Aus volkswirtschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund, die EU-Länder über Privat-Banken zu finanzieren. Das führt vielmehr zu einer vermeidbaren Belastung der Bürger (Steuern und Abgaben) bzw. des Staatshaushaltes mit viel zu hohen Zinsen. Es gehört zur neoliberalen Ideologie, ja geradezu einem Selbstverständnis der ELITEN, den STAAT bzw. mittelbar die BÜRGER leistungslos (!) abzuzocken.

Ein Beispiel verdeutlicht den Zusammenhang:

Die EZB könnte beispielsweise über eine EUROPABANK die benötigten und je nach volkswirtschaftlicher Leistungskraft zu begrenzenden KREDITE zu niedrigen Zinsen an die EU-Länder ausreichen. Das entlastet signifikant jeden Haushalt in den EU-Ländern und mithin die Bürger (Steuern und Abgaben).

Werden die Kredite an EU-Ländern von “Privat-Banken” vergeben, dann passiert folgendes:

Durch “Gewinn- und Spekulations- oder vermeintlich nötige Risiko-Aufschläge” werden weitaus höhere Zinsen von den EU-Ländern abverlangt, entsprechend der neoliberalen Ideologie der leistungslosen Ausbeutung der Staaten. Das geflügelte Wort, “die Banken machen sich den Staat zur Beute, entspricht der Realität seit vielen Jahren. Mit dem neoliberalen idiotischen Argument, Privat vor Staat, wurde die Absicht der Ausbeutung der Bürger über z.B. weitaus höhere “Müllabführungsgebühren” (privatisierte Müllabfuhr) als notwendig von tumben Politikern zugelassen. Mit dieser Politik wurden viele Kommunen vielmehr in das finanzielle Chaos “rationalisiert”, auch weil die “Deckungsbeiträge” ehemaliger “kommunaler Betriebe” ausbleiben!!!

Da normalerweise STAATEN nicht Pleite gehen können, werden hohe, leistungslose Gewinne zu Lasten der Bürger erzielt. Dafür gibt es keine VOLKSWIRTSCHAFTLICHE Rechtfertigung, weil der STAAT bzw. die EU das GELDMONOPOL hat und sich in diesem Sinne SELBST mit GELD versorgen kann!!!

Aber die “freie Journalistin” wollte tatsächlich gestern den Zuschauern erzählen, dass man für EU-Staaten keine klaren Regelungen für die Finanzierung festlegen und einhalten kann. Das klingt in etwa so, dass sämtliche Politiker korrupt oder zu blöde wären, um z.B. Finanzierungsgrenzen für EU-Länder festzulegen.

Die zuvor geschilderten Zusammenhänge sollten deutlich machen, mit welcher perfiden Argumentation gearbeitet wird, der Psychologie der Massenbeeinflussung. Dadurch entstehen die beinahe blöde wirkenden (zustimmenden) Gesichter, wenn der (neoliberale) Satz vernehmbar wird, besser PRIVAT VOR STAAT. Nichts prägt sich tiefer ein, als ständig wiederholter und verbreiteter Unsinn.

Wer auf diese “Scheinlogik” hereinfällt, ist das Opfer der ARD-Verblödungspolitik. Auch der Satz, “die Anderen können es auch nicht besser”, gehört in diese Verdummungs-Psychologie”. Scheinbar ist kaum jemandem bewusst, dass ein Unternehmen wie selbstverständlich VERSAGER vor die Tür setzt; nur in der Politik SOLL das nach dem Willen der neoliberalen Täuscher anders sein.

Wir brauchen also keine “Beruhigungspille”, wie es SPON suggerieren will, sondern eine ganz andere FINANZIERUNG der EU-Länder, möglichst ohne die Beteiligung PRIVATER. Um es nochmal hervorzuheben: Der STAAT hat das GELDMONOPOL; es gibt keinen volkswirtschaftlichen Grund, Staaten oder die EU über PRIVATE zu finanzieren!!! Und wer behauptet, dass man die Finanzierung über die EZB bzw. eine zu errichtende EUROPABANK nicht sinnvoll festlegen und regeln könnte, der will in Wirklichkeit (verdeckt) der neoliberalen Politik des WEITER SO WIE BISHER das Wort reden!

Auch die Angst vor den RATING-AGENTUREN hätte ein Ende, wenn man bereits vor 2 Jahren den notwendigen Schuldenschnitt für GRIECHENLAND eingeleitet hätte. Daraus hätten die “scheuen Rehe” gelernt; die Spekulation auf “höhere Zinsen”, die von den BÜRGERN in EUROPA über die “Rettungspakete” (EFSF, ESM) aufgebracht werden müssen, hätte ein jähes Ende gefunden.

Die Wahrheit ist, dass die “neoliberalen Taugenichtse der UNION, der FDP und der SPD und GRÜNEN erst die SPEKULATIONEN auf höhere RETTUNGSPAKETE angeheizt hatten!!!

Die RETTUNGSPAKETE repräsentieren die neoliberale Absicht des WEITER SO WIE BISHER, darüber sollte sich der Wähler klar werden.

Und die Spitze der Frechheit ist, dass mit der “Schocktherapie” für das Volk die despotische bzw. undemokratische  EU mit der “Wirtschaftsregierung” weiter ausgebaut werden soll. Wenn die Bürger nicht endlich darauf reagieren, werden sie in der DIKTATUR aufwachen.

Deshalb gilt nach wie vor:

Jede andere Regierungskoalition wäre ein Segen für Deutschland und Europa und die Zukunft der Kinder.

Stärkt andere Parteien, die noch das GRUNDGESETZ verteidigen.

Die Taugenichtse der UNION und der FDP müssen abgewählt werden, wenn man die Reste der Demokratie bewahren will. Die neoliberale Ideologie zerstört die Demokratie. Das WEITER SO WIE BISHER muss beendet werden.

Weitersagen könnte helfen.



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