Spitze: Googles Smartphones Pixel und Pixel XL

googlepixelDie neuen Pixel-Smartphones Pixel und Pixel XL, die Google gestern auf seinem Event in San Francisco vorgestellt hat, kann man nur als Spitze bezeichnen. Das größere Pixel XL mit 5,5 Zoll Diagonale löst 2,560 x 1.440 Pixel auf – deutlich mehr als mein Desktop-Monitor, der nur 1-920 x 1.080 Pixel hat wie das kleinere Pixel mit 5 Zoll. Alle andere technische Ausstattung ist bei beiden Pixel-Geräten identisch.

Pixel hat viel, was Apples iPhone nicht hat

In der Tat bieten Googles neue Smarties viel, was Wettbewerber Apple nicht hat. Und damit ist nicht nur die zum Leidwesen der meisten Apfel-Jünger dort ausgemusterte Klinkenbuchse gemeint.

Zum Beispiel einen Akku, den man in in nur 15 Minuten ausreichend für 7 Stunden Nutzung aufladen kann.

Aktuell die beste Kamera in einem Smartphone

Die 12,3-Megapixel-Kamera ist die beste, die man in einem Smartphone bis heute kaufen kann. Sie hat einen schnellen Laser-Autofokus und eine Anfangsblendenöffnung von f/2.0, so dass auch bei wenig Licht noch gute Aufnahmen möglich sein sollten. Insbesondere ist sie besonders schnell einsatzfähig und hat auch eine Videostabilisierung, um wackelfreie Videoaufnahmen zu machen.

Die 4K-Auflösung wird unterstützt und mit HDR+ sollen besonders gute Bilder entstehen. Frontseitig ist eine 8-Megapixel-Kamera eingebaut, so dass auch qualitativ recht gute Selfies möglich sind.

Last not least noch ein Highlight: Käufer eines Pixel-Smartphones können ohne Begrenzung Fotos und Videos in voller Auflösung in Googles Cloud-Speicher Photos ablegen.

Ein Vierkern-Snapdragon (821), 4 GB Arbeitsspeicher und 32 oder 128 GB Flash-Speicher (Achtung: kein Steckplatz für Zusatzspeicher), Fingerabdrucksensor, NFC-Chip, Dual-Band-WLAN, Bluetooth 4.2, GPS und natürlich die Kopfhörer-Klinkenbuchse, Daydream-ready und das neueste Betriebssystem Android N 7.1 komplettieren die neuen Pixel-Phones von Google.

Google Assistent spioniert Besitzer aus

Der Google-Now-Nachfolger Google Assistant, den es nur für diese Geräte gibt und der nicht für andere Android-Geräte erscheinen soll ist ein Sprachassistent, der aufs Internet zugreifen kann und auf den Pixel-Telefonen schon vorinstalliert.

Wie auch alle anderen Funktionen dieser Art von Siri bis Cortana können die Daten, die solche kleinen Spione in unserer Hosentasche sammeln, einmal übel gegen uns Benutzer eingesetzt werden. Das scheint auch die Funktion zu sein, über die Google in Zukunft Geld über gezieltere Werbung machen will.

Das dicke Ende: Der Preis

Gestern bei der Live-Übertragung des Events aus San Francisco begeisterten mich besonders die Pixel-Smartphones, und ich dachte schon darüber nach, ob nach meinem aktuellen chinesischen Huawei als nächstes nicht ein amerikanisches Pixel kommen sollte.

Da kannte ich aber auch die Preise noch nicht: Googles Pixel-Smartphones gehören zu den teuersten Android-Smartphones überhaupt, sie kosten soviel wie Apples iPhones.

Ausgeliefert werden sollen sie übernächste Woche am 20. Oktober 2016. Das Grundmodell mit 32 GByte kostet 760 Euro, mit 128 GByte Speichersind es dann 870 Euro. Das Pixel XL mit 32 GBytekostet 900 Euro und mit 128 GByte 1.010 Euro.

Beide Pixel-Smartphones soll es (exklusiv=teuer wegen Konkurrenzlosigkeit) auch bei der Deutschen Telekom mit passenden Tarifen geben.


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