...Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii,
ging nie durch San Francisco in zerriss'nen Jeans,
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei, einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh'n... Udo Jürgens Ich war schon in NY aber eben noch niemals in Italien oder in der Toskana. Deshalb hat es mich sehr gefreut als Edel/Phaidon mich gefragt haben, ob ich Lust hätte ein Toskana Kochbuch vorzustellen. Das ganz besondere daran. Die offizielle Veröffentlichung ist am Montag. Also last uns mal "sneaken".
Was mir gut gefällt ist das Format des Buchs, nicht zu klein, liegt gut in der Hand und es hat keinen Papier Einband. Die fallen immer runter gerade bei Kochbüchern die oft herum getragen werden bzw. die auch mal in der Küche stehen. Beides kommt bei mir sehr oft vor. Ein also nicht unwichtiges Detail. Das Buch nimmt einen mit auf die Reise und führt einen an der Hand durch die einzelnen Städte/Provinzen der Toskana. Tja, was soll ich sagen, lesen bildet - sogar Kochbücher können einem noch geographische Kenntnisse ungeahnten Ausmaßes vermitteln. Jeder Stadt/Provinz ist ein Rezept zugeordnet und es gibt Geschichten und Infos dazu.
Man bekommt sehr authentische Einblicke in die italienische Kochweise. Sie ist reduziert einfach und dabei so kreativ und schmackhaft. Also ein Buch das einen zu ganz vielen neuen Ideen inspirieren kann. Für mich ist das genau das was ein Kochbuch können sollte, in mir die Lust auf das Kochen wecken und mir Ideen geben. Vielleicht habt ihr das auch schon gemerkt, ich bin nicht der klassische Nachkocher. Rezepte einfach so zu wiederholen liegt mir nicht. Ich interpretiere gern - genau so wie hier. Es gibt schon wieder Deutschen Spinat und ganz ehrlich!!! I Love. Also hab ich mir ein Rezept rausgesucht das dieses köstliche Gemüse beinhaltet. Gnudi - sind toskanische Spinat Ricotta Klößchen aus der Provinz Grosseto, die sich unter anderen dadurch auszeichnet, dass es dort die berühmten Maremmaner Rinder gibt und ein Fakt der mir altem Cow - Girl besonders gefallen hat. Die Butteri - die toskanische Antwort auf den Cowboy. Na, die sind doch wirklich überall zu treffen. Irgendwie verwunderlich, das Country Music dann nicht so verbreitet ist? Jedenfalls bei uns....wie das in der Toskana ist kann ich nicht sagen. Lalalalal - Ich will nen Cowboy zum Mann!!!! Reba forever !!! Aber ich schweife ab. Diese Klößchen werden in Wasser oder Brühe gegart und dann mit Salbei Butter begossen. Wie ich schon gesagt habe - einfach - klassisch gut!! Ich hab daraus ein gebratenes Plätzchen gemacht und noch eine spannende Zutat hinzugefügt. Blumenkohl - unterschätzt aber soooooooo lecker und vielseitig. Meine zweite Neuentdeckung neben den Kichererbsen. Hier also mein Rezept für: Spinat - Blumenkohl Plätzchen Zutaten:2 Personen 400 g gegarten Blattspinat1 kleinen Blumenkohl ( 250 g)150 g Ricotta oder Frischkornkäse50 g Parmesan2 Eßl. Mehl oder Semmelbrösel1 EiSalz, Pfeffer, Muskat Zubereitung: Ich habe frischen Spinat benutzt aber klar es geht auch eingefroren, dann muss er auch nicht mehr gegart oder blanchiert werden. Ich hab frischen benutzt und diesen in der Pfanne angebraten, geht schneller als blanchieren und der Spinat wird nicht so feucht. Je trockener die Zutaten sind je weniger Mehl und Brot muss zur Bindung dran. Denkt dran frischer Spinat fällt unglaublich zusammen, für 400 g müsst ihr ca. 1 Kilo frischen Spinat rechnen. Den Blumenkohl habe ich einfach in ganz wenig Wasser gedämpft bis er ganz weich war. Dann nehmt ihr am besten eine Küchenmaschine und gebt alles da hinein. Den Spinat, den Blumenkohl, den Ricotta und den Parmesan und das Ei und die Gewürze. Habt ihr keine Maschine könnt ihr den Blumenkohl und den Spinat mit einem Messer ganz klein schneiden und mit dem Händen vermengen. Das ergibt eine leicht matschige Mischung, die aber nicht mehr zu flüssig sein darf. Da sonst das formen der Plätzchen schwierig ist. Dann die Plätzchen in der Pfanne mit etwas Olivenöl von beiden Seiten knusprig backen. Einen Teil der Plätzchen habe ich im Backofen bei 200 Grad für ca. 30 Minuten gebacken. Dazu noch einen frischen knackigen Salat und fertig ist das perfekte vegetarische Gericht. Ihr seht also eine Idee kann einen ganz woanders hinbringen. Diese Buch kann das und ich freu mich das ich es euch vorstellen konnte. Ich werde es wohl sehr oft herumtragen um mich durch die Provinzen der Toskana zu schlemmen. Ich wünschte ich wär jetzt Frau Bunt im Alice Kochbuchwunder Land und könnte meine Nase in die Seiten stecken und schon wär ich wirklich da. Na ja irgendwie geht es einem mit diesem Buch genau so. Aber wenn ihr den Zauberspruch kennen sollte?! Her damit - den eins ist jetzt Sonnenklar - Toskana ich komme!!!!! Viel Spaß beim Schmökern. Bunte Grüße
ging nie durch San Francisco in zerriss'nen Jeans,
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei, einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh'n... Udo Jürgens Ich war schon in NY aber eben noch niemals in Italien oder in der Toskana. Deshalb hat es mich sehr gefreut als Edel/Phaidon mich gefragt haben, ob ich Lust hätte ein Toskana Kochbuch vorzustellen. Das ganz besondere daran. Die offizielle Veröffentlichung ist am Montag. Also last uns mal "sneaken".
Was mir gut gefällt ist das Format des Buchs, nicht zu klein, liegt gut in der Hand und es hat keinen Papier Einband. Die fallen immer runter gerade bei Kochbüchern die oft herum getragen werden bzw. die auch mal in der Küche stehen. Beides kommt bei mir sehr oft vor. Ein also nicht unwichtiges Detail. Das Buch nimmt einen mit auf die Reise und führt einen an der Hand durch die einzelnen Städte/Provinzen der Toskana. Tja, was soll ich sagen, lesen bildet - sogar Kochbücher können einem noch geographische Kenntnisse ungeahnten Ausmaßes vermitteln. Jeder Stadt/Provinz ist ein Rezept zugeordnet und es gibt Geschichten und Infos dazu.
Man bekommt sehr authentische Einblicke in die italienische Kochweise. Sie ist reduziert einfach und dabei so kreativ und schmackhaft. Also ein Buch das einen zu ganz vielen neuen Ideen inspirieren kann. Für mich ist das genau das was ein Kochbuch können sollte, in mir die Lust auf das Kochen wecken und mir Ideen geben. Vielleicht habt ihr das auch schon gemerkt, ich bin nicht der klassische Nachkocher. Rezepte einfach so zu wiederholen liegt mir nicht. Ich interpretiere gern - genau so wie hier. Es gibt schon wieder Deutschen Spinat und ganz ehrlich!!! I Love. Also hab ich mir ein Rezept rausgesucht das dieses köstliche Gemüse beinhaltet. Gnudi - sind toskanische Spinat Ricotta Klößchen aus der Provinz Grosseto, die sich unter anderen dadurch auszeichnet, dass es dort die berühmten Maremmaner Rinder gibt und ein Fakt der mir altem Cow - Girl besonders gefallen hat. Die Butteri - die toskanische Antwort auf den Cowboy. Na, die sind doch wirklich überall zu treffen. Irgendwie verwunderlich, das Country Music dann nicht so verbreitet ist? Jedenfalls bei uns....wie das in der Toskana ist kann ich nicht sagen. Lalalalal - Ich will nen Cowboy zum Mann!!!! Reba forever !!! Aber ich schweife ab. Diese Klößchen werden in Wasser oder Brühe gegart und dann mit Salbei Butter begossen. Wie ich schon gesagt habe - einfach - klassisch gut!! Ich hab daraus ein gebratenes Plätzchen gemacht und noch eine spannende Zutat hinzugefügt. Blumenkohl - unterschätzt aber soooooooo lecker und vielseitig. Meine zweite Neuentdeckung neben den Kichererbsen. Hier also mein Rezept für: Spinat - Blumenkohl Plätzchen Zutaten:2 Personen 400 g gegarten Blattspinat1 kleinen Blumenkohl ( 250 g)150 g Ricotta oder Frischkornkäse50 g Parmesan2 Eßl. Mehl oder Semmelbrösel1 EiSalz, Pfeffer, Muskat Zubereitung: Ich habe frischen Spinat benutzt aber klar es geht auch eingefroren, dann muss er auch nicht mehr gegart oder blanchiert werden. Ich hab frischen benutzt und diesen in der Pfanne angebraten, geht schneller als blanchieren und der Spinat wird nicht so feucht. Je trockener die Zutaten sind je weniger Mehl und Brot muss zur Bindung dran. Denkt dran frischer Spinat fällt unglaublich zusammen, für 400 g müsst ihr ca. 1 Kilo frischen Spinat rechnen. Den Blumenkohl habe ich einfach in ganz wenig Wasser gedämpft bis er ganz weich war. Dann nehmt ihr am besten eine Küchenmaschine und gebt alles da hinein. Den Spinat, den Blumenkohl, den Ricotta und den Parmesan und das Ei und die Gewürze. Habt ihr keine Maschine könnt ihr den Blumenkohl und den Spinat mit einem Messer ganz klein schneiden und mit dem Händen vermengen. Das ergibt eine leicht matschige Mischung, die aber nicht mehr zu flüssig sein darf. Da sonst das formen der Plätzchen schwierig ist. Dann die Plätzchen in der Pfanne mit etwas Olivenöl von beiden Seiten knusprig backen. Einen Teil der Plätzchen habe ich im Backofen bei 200 Grad für ca. 30 Minuten gebacken. Dazu noch einen frischen knackigen Salat und fertig ist das perfekte vegetarische Gericht. Ihr seht also eine Idee kann einen ganz woanders hinbringen. Diese Buch kann das und ich freu mich das ich es euch vorstellen konnte. Ich werde es wohl sehr oft herumtragen um mich durch die Provinzen der Toskana zu schlemmen. Ich wünschte ich wär jetzt Frau Bunt im Alice Kochbuchwunder Land und könnte meine Nase in die Seiten stecken und schon wär ich wirklich da. Na ja irgendwie geht es einem mit diesem Buch genau so. Aber wenn ihr den Zauberspruch kennen sollte?! Her damit - den eins ist jetzt Sonnenklar - Toskana ich komme!!!!! Viel Spaß beim Schmökern. Bunte Grüße