Spielbank Lübeck: Neue Tarife 2013

Glücksspiel muss sich lohnen – auch und gerade für die Beschäftigen in Spielcasinos. Schon mehrfach hatten die Angestellten im Casino Lübeck versucht, neue Tarifverträge durchzusetzen. Lange und intensive Verhandlungen waren erforderlich, und nach nunmehr rund 14 Jahren ist es endlich gelungen, sich durchzusetzen.
Spielbank Lübeck: Neue Tarife 2013Insgesamt 58 Damen und Herren, die in der Spielbank arbeiten, kriegen nun das, was sie sich schon so ewig  lange gewünscht haben: einen nagelneuen und weit attraktiveren Tarifvertrag. Man bedenke, dass die bis dato nachwirkenden Verträge bereits Ende 1999 gekündigt worden waren. Dennoch hat sich erst jetzt etwas bewegt in Sachen Spielbank und Arbeitsverträge.
Die Geschäftsführer der Spielbanken SH sowie der ver.di Verhandlungsführer sind zu einem für alle Seiten zufriedenstellenden Ergebnis kommen. Sie teilten mit: „Es war nicht einfach, in der schwierigen Zeit, in der sich die Glücksspielbranche befindet, einen zeitgemäßen Tarifvertrag abzuschließen .“  Diese Aussage lässt darauf schließen, dass es gerade die Casinos in Schleswig-Holstein hart getroffen hat, wobei die wirkliche Krise sicher noch nicht seit 1999 besteht.
Was genau uns die Herrschaften mitteilen wollen, bleibt demnach ein wenig unklar und verworren. In jedem Fall treten die neuen Verträge sofort in Kraft und die Angestellten können endlich aufatmen. Sie bekommen jetzt den Lohn, den sie sich für ihre Mühen als Croupiers, Bardamen und Co. redlich verdient haben. Auch, wenn in Casinos sowie Online-Casinos.de immer eine gewisse Gelassenheit herrscht, ist der Job in einem solchen Spielcasino doch härter als man sich vorstellen kann. Schließlich wird bis spät in die Nacht hinein gearbeitet. Glücklicherweise haben die jüngsten Verhandlungen nun das gewünschte Ergebnis gebracht.
Viele Angestellte bekommen nun ein deutlich höheres Gehalt, denn das Abrechnungssystem, das mit dem neuen Tarifvertrag einhergeht, wurde kurzerhand vereinfacht. Außerdem hat man sich auf eine Kürzung der Arbeitszeiten um 48 Stunden pro Jahr einigen können. Die mittlerweile überlasteten Beschäftigen bekommen somit ein bisschen mehr Freizeit, die Arbeitseinteilung wird deutlich gerechter erfolgen.
Und vielleicht ermöglichen die neuen Regelungen sogar, mehr Arbeitsplätze im Sektor Spielbanken zu schaffen. Schließlich müssen die eingeräumten 48 freien Stunden jedes einzelnen Beschäftigten wieder aufgefangen werden. Mit dem geschlossenen Kompromiss sind ganz offensichtlich alle Seiten zufrieden.

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