ICH LIEBE AKTE X!!!
9 Staffeln, zwei Filme, ein Poster…kein Wunder, dass ich sogar eines der beiden Videospiele besitze! Und im Gegensatz zur PS2-Versoftung ist Akte X: Das Spiel auch wirklich eine echte X-Akte. Mit FBI, dem einsamen Schützen, Krebskandidat und gaaanz vielen Sonnenblumenkernen! Dazu kommt auch noch ein Walter Skinner, der es gar nicht gerne sieht, wenn man vor ihm mit Handschellen herumfuchtelt. Dann hat man das Spiel nämlich verloren. Böse Blicke inklusive.
In erster Linie ist Akte X: Das Spiel natürlich ein interaktiver Film. Genauer, ein sogenanntes Full-Motion Videogame (FMV), das heißt alle Szenen wurden gedreht und laufen den Handlungen und Anweisungen des Spielers entsprechend ab.
Wer nur irgendwann mal Kontakt mit Videospielen hatte, kann sich vorstellen, dass damit der spielerische Gehalt gering ist. Aktuellstes Beispiel für dieses eher träge Gameplay wäre wohl Heavy Rain, obwohl dies selbstverständlich kein FMV ist. Das Adrenalin, das jeder Spieler in seinen Adern fühlt, wenn er durch Canyons rast oder einer Horde blutrünstiger Zombies gegenübersteht, fehlt ein wenig. Nichtsdestotrotz haben die alten FMV doch eine gewisse Faszination. Und vor allem Serienfans kommen auf ihre Kosten.
Ihr spielt den FBI-Agenten Craig Willmore, der von Assistant Director Walter Skinner beauftragt wird, nach den verschwundenen Agenten Fox Mulder und Dana Scully zu suchen. Und glaubt mir, wenn ich versichere, dass es sich hier um einen würdigen Akte X-Fall handelt (anders als beim unsäglichen Film Akte X – Jenseits der Wahrheit). Und darauf kommt es doch wohl an bei einer Filmversoftung, oder?