Natürlich erreichen auch uns alljährlich pünktlich zur Weihnachtszeit diverse Anfragen nach Spenden. So mussten wir dieses Jahr lernen, dass Spenden und Spenden zweierlei Dinge sind. Denn anscheinend gerät bei manchem unserer Zeitgenossen der eigentliche Zweck einer Spende in den Hintergrund.
Darüber dachten wir schon einmal vor mehr als einem Jahr nach. Eine bundesweit bekannte Initiative, die bedürftigen Kindern hilft, eröffnete in Potsdam eine Dependance. Da wir diesem Verein schon des öfteren etwas zukommen liessen, nahmen wir erstaunt zur Kenntnis, dass sich dieser Verein jetzt gar einen Charity Manager leisten kann. Also Jemanden, der festangestellt ist und dessen Aufgabe es ist, Spenden einzuwerben. Noch mehr befremdete uns, ein Anruf bei besagtem Charity Manager mit dem Angebot der Unterstützung. Denn er teilte uns mit, unser Unternehmen wäre wohl etwas zu klein, um mit ihm, dem Großen zusammenarbeiten zu können. Hallo!!! kann man da nur sagen. Wie ist der denn drauf gewesen???
Mitte November diesen Jahres sprach uns dann ein Verein aus dem Nordosten unserer Republik an. Er kümmere sich um bedürftige Kinder usw. usf., Sie wissen schon. Nur komisch, dass eine spontan von uns angebotene Sachspende in Form von Kinderspielsachen abgelehnt wurde. Man wollte Bares. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Einige Tage später flatterte das Schreiben eines skandinavischen Freundschaftsvereins in unser Haus. Wir sandten diesem voriges Jahr zur Weihnachtszeit eine Kleinigkeit. Danach hörten wir nie wieder etwas von ihm. Jetzt pünktlich zur Weihnachtszeit kamen wir wieder in dessen Sinn. Denn vielleicht gibt es ja wieder etwas zu schnorren bei uns. Hat ja voriges Jahr auch ganz gut geklappt. Anders kann man dies leider nicht interpretieren.
So bleibt hier vor allem die Frage, inwieweit dieses Agieren dann noch wirklich gemeinnützig ist oder ob vielleicht die anerkannte Gemeinnützigkei des einen oder anderen e.V. eher eine Alibiveranstaltung ist, um real andere Ziele verfolgen zu können.
Wir wollen hier beileibe nicht den Wohlstandsapostel spielen. Aber es macht schon nachdenklich, wenn man o. g. erlebt. Diese Form von Mitleidsindustrie bzw. von Wohlstandsspenden lehnen wir ab!
So hat letztlich auch hier die Bibel wieder einmal recht. Denn geschrieben steht: "Suchet, so werdet ihr finden." Also machten wir uns an die Arbeit und suchten. Und siehe da, wir wurden fündig.
Ca. fünf Minuten nachdem wir eine Mail an einen im Norden unserer Republik tätigen e.V. sandten, rief uns der Vorstandsvorsitzende persönlich an und fragte als erstes, ob er störe. Allein schon das begeisterte uns in Angesicht unzähliger Werbeanrufe, wo man erst mal mindestens fünf Minuten benötigt, um der selbstbewusst fordernden, meist weiblichen Stimme am anderen Ende klar zu machen, dass man gerade keine Schweinehälften auf dem Warenterminmarkt kaufen möchte, auch kein Interesse hat, in Diamantenzertifikate auf dem Mond zu investieren und natürlich schon gar nicht mal eben so schnell die Krankenversicherung wechseln möchte.
Natürlich störte er nicht! Wir hatten halt nur nicht ob o. g. Erlebnisse damit gerechnet, dass so schnell eine Reaktion erfolgt.
Schnell waren wir uns einig. Und so bereiten wir derzeit die Lieferung einer Sachspende in Form von Werdauer Holzspielzeugen in das Baltikum vor. Für uns war es erschreckend zu hören, unter welchen Bedingungen im beginnenden zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts Waisenkinder in einem EU Mitgliedsland leben müssen. Sie freuen sich bestimmt über robuste Holzautos, die im Regelfall meherere Generationen halten und auch nicht mit irgendwelchen Umwelt schädlichen Lacken Made von Sonstwoher lackiert wurden.
So bleibt uns abschließend nur eine Bitte. Vielleicht haben Sie Interesse, sich uns anzuschliessen? Dann schreiben Sie uns bitte einfach eine Mail über BalticProducts.eu oder Manufakturwaren.eu. Wir stellen gern den Kontakt in das Baltikum her und danken für Ihre Aufmerksamkeit.
Darüber dachten wir schon einmal vor mehr als einem Jahr nach. Eine bundesweit bekannte Initiative, die bedürftigen Kindern hilft, eröffnete in Potsdam eine Dependance. Da wir diesem Verein schon des öfteren etwas zukommen liessen, nahmen wir erstaunt zur Kenntnis, dass sich dieser Verein jetzt gar einen Charity Manager leisten kann. Also Jemanden, der festangestellt ist und dessen Aufgabe es ist, Spenden einzuwerben. Noch mehr befremdete uns, ein Anruf bei besagtem Charity Manager mit dem Angebot der Unterstützung. Denn er teilte uns mit, unser Unternehmen wäre wohl etwas zu klein, um mit ihm, dem Großen zusammenarbeiten zu können. Hallo!!! kann man da nur sagen. Wie ist der denn drauf gewesen???
Mitte November diesen Jahres sprach uns dann ein Verein aus dem Nordosten unserer Republik an. Er kümmere sich um bedürftige Kinder usw. usf., Sie wissen schon. Nur komisch, dass eine spontan von uns angebotene Sachspende in Form von Kinderspielsachen abgelehnt wurde. Man wollte Bares. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Einige Tage später flatterte das Schreiben eines skandinavischen Freundschaftsvereins in unser Haus. Wir sandten diesem voriges Jahr zur Weihnachtszeit eine Kleinigkeit. Danach hörten wir nie wieder etwas von ihm. Jetzt pünktlich zur Weihnachtszeit kamen wir wieder in dessen Sinn. Denn vielleicht gibt es ja wieder etwas zu schnorren bei uns. Hat ja voriges Jahr auch ganz gut geklappt. Anders kann man dies leider nicht interpretieren.
So bleibt hier vor allem die Frage, inwieweit dieses Agieren dann noch wirklich gemeinnützig ist oder ob vielleicht die anerkannte Gemeinnützigkei des einen oder anderen e.V. eher eine Alibiveranstaltung ist, um real andere Ziele verfolgen zu können.
Wir wollen hier beileibe nicht den Wohlstandsapostel spielen. Aber es macht schon nachdenklich, wenn man o. g. erlebt. Diese Form von Mitleidsindustrie bzw. von Wohlstandsspenden lehnen wir ab!
So hat letztlich auch hier die Bibel wieder einmal recht. Denn geschrieben steht: "Suchet, so werdet ihr finden." Also machten wir uns an die Arbeit und suchten. Und siehe da, wir wurden fündig.
Ca. fünf Minuten nachdem wir eine Mail an einen im Norden unserer Republik tätigen e.V. sandten, rief uns der Vorstandsvorsitzende persönlich an und fragte als erstes, ob er störe. Allein schon das begeisterte uns in Angesicht unzähliger Werbeanrufe, wo man erst mal mindestens fünf Minuten benötigt, um der selbstbewusst fordernden, meist weiblichen Stimme am anderen Ende klar zu machen, dass man gerade keine Schweinehälften auf dem Warenterminmarkt kaufen möchte, auch kein Interesse hat, in Diamantenzertifikate auf dem Mond zu investieren und natürlich schon gar nicht mal eben so schnell die Krankenversicherung wechseln möchte.
Natürlich störte er nicht! Wir hatten halt nur nicht ob o. g. Erlebnisse damit gerechnet, dass so schnell eine Reaktion erfolgt.
Schnell waren wir uns einig. Und so bereiten wir derzeit die Lieferung einer Sachspende in Form von Werdauer Holzspielzeugen in das Baltikum vor. Für uns war es erschreckend zu hören, unter welchen Bedingungen im beginnenden zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts Waisenkinder in einem EU Mitgliedsland leben müssen. Sie freuen sich bestimmt über robuste Holzautos, die im Regelfall meherere Generationen halten und auch nicht mit irgendwelchen Umwelt schädlichen Lacken Made von Sonstwoher lackiert wurden.
So bleibt uns abschließend nur eine Bitte. Vielleicht haben Sie Interesse, sich uns anzuschliessen? Dann schreiben Sie uns bitte einfach eine Mail über BalticProducts.eu oder Manufakturwaren.eu. Wir stellen gern den Kontakt in das Baltikum her und danken für Ihre Aufmerksamkeit.