Die SPD fordert mal wieder Steuererhöhungen und natürlich denken die Grünen hier ähnlich. Es sind die Parteien, zu denen man die Linken ebenfalls noch dazuzählen kann, die für ihre Interessen immer mehr Steuergeld benötigen um dieses dann im Sinn ihrer Ideologien entsprechend umzuverteilen. SPD Bundesfinanzminister Scholz möchte derzeit den Spitzensteuersatz erhöhen und die Reform der Grundsteuer durchführen. Das Vorhaben der Erhöhung des Spitzensteuersatzes lässt gegenwärtig der Koalitionsvertrag nicht zu, jedoch die Reform der Grundsteuer fordert das Bundesverfassungsgericht.
Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes hört sich vielleicht erst mal gut an, denn es trifft augenscheinlich nur die Reichen. Allerdings greift der Spitzensteuersatz bereits bei einem Jahreseinkommen von 55.961 Euro, welches bei der Zugrundelegung von 13 Monatsgehältern einen Bruttomonatsverdienst von 4.305 Euro entspricht. Zwar ist über gewisse Freibeträge innerhalb des komplizierten Steuersystems der Spitzensteuersatz noch umgehbar, aber die Erhöhungen werden auch in den darunter liegenden Bereichen spürbar. Ist nun ein Mensch mit ca. 2.500 Euro Netto im Monat reich? Wenn die SPD also die Reichen mit höheren Steuern treffen möchte, müssten entweder die Einkommensgrenzen stark angehoben werden, oder die Freibeträge stark erhöht. Da aber die SPD beides nicht will, trifft sie wieder einmal die große Masse von der die Politik immer wieder ihre teuren Wünsche finanzieren lassen möchte.
Bei der Grundsteuer verlangt das Bundesverfassungsgericht, was in der Regel immer konform zu den Altparteien urteilt, eine Änderung der staatlichen Vorgehensweisen. Die Grundsteuer auf Wohngebäude dient den Kommunen zur Finanzierung der politischen Interessen in den Gemeinden. Hier besteht natürlich der politische Wunsch den Städten möglichst mehr Einnahmen generieren zu lassen, als es in dem derzeitigen Verfahren möglich ist. So sollen zukünftig Bodenrichtwerte, mögliche erzielbare Mieten, Gebäudealter und Lage zur Steuerbemessung herangezogen werden. Jede Reform wird für den Normalbürger teurer, weil der Staat bei jeder neuen Festlegung grundsätzlich zu seinem Vorteil agiert. Um die neuen Richtlinien einzuhalten und die neuen Werte zu ermitteln, bedarf es einen großen Mehrbedarf an Verwaltungsbeamten und Angestellten. Diese erwirtschaften natürlich nichts und sind voll aus dem Steueraufkommen zu finanzieren. Diese Kosten müssen ebenfalls in der neuen Grundsteuer mit einfließen. Hierbei loben Politiker noch die zusätzliche Stellenbeschaffung, ähnlich der Asylindustrie, die jedoch der Steuerzahler begleichen muss. Tragen die Asylindustrie alle Steuerzahler, so tragen die Grundsteuer alle Haus- und Wohnungsbesitzer sowie alle Mieter oberhalb der Grundsicherung, im Prinzip ebenfalls alle, weil die Grundsteuer auf die Mieten umgelegt wird.
Es fällt nicht schwer die Nutznießer der neuen steuerlichen Bemessungen auszumachen, es sind vordergründig die Neubürger. Die Invasion von außen in das soziale Netz ist zu finanzieren. Wohnungen für die Eingereisten werden und wurden aus Steuermitteln oder von privaten Finanzier erbaut, die Mieten für die Wohnungen übernimmt in beiden Fällen der Staat. Hier entstehen nur Steuerlasten, aber keine Einnahmen. Alles was an einer Stelle ausgegeben wird ist an einer Anderen einzunehmen, somit entsteht bei der neuen Grundsteuerbemessung eine gewisse politische Schlüssigkeit. Es ist schon mit einer gewissen Häme zu beobachten, wie Stadtverordnete bis Bürgermeister als „Grinsefix“ vor der Kamera der lokalen Medien posieren, um stolz die neu entstandenen Häuser und Wohnungen, die der Steuerzahler bezahlte, als große Errungenschaft der Asylindustrie anzupreisen.
Es sollte keiner, bis auf die unbelehrbaren Grünen Anhänger, der Meinung verfallen, dass Masseneinwanderung in das Sozialsystem und Grüner Umwelt- und Klimawahn zum Nulltarif zu bekommen sind. Was die Politik in Deutschland treibt wird jeder oberhalb der Grundsicherung finanzieren müssen, egal ob als Befürworter oder Gegner. Die einzige politische Möglichkeit sind Steuer- und Abgabenerhöhungen um die Ziele zu erreichen. Die einzige Frage ist nur nach dem „Wo“, wo und bei wem schröpft die Politik. Nach allen Erfahrungen immer bei der großen Masse, bei dem Personenkreis mit ca. Bruttoeinkünften zwischen 2.000 und 6.000 Euro monatlich. Erhöhungen bei Verbrauchs- und Umsatzsteuern, z. B. Genuss-, Treibstoff-, Energie oder Mehrwertsteuer, treffen dann alle Bürger, den Sozialhilfeempfänger bis Milliardär. Wobei es allerdings der Milliardär gar nicht merkt und der Sozialhilfeempfänger oder Kleinverdiener besonders stark. Zusätzlich stimmt das Sozialsystem in Deutschland schon lange nicht mehr. Wenn ein Sozialhilfeempfänger, bzw. Hartz-4ler einschl. der Wohnkosten, die gleichen monatlichen Einnahmen generiert als ein im Mindestlohn Schuftender, läuft etwas in die falsche Richtung. Oder ein Vierpersonenhaushalt (2 Erwachsene, 2 Kinder) ohne Arbeit ca. 3.000 Euro erhält, warum sollte in dieser Familie denn noch einer einen Job mit 12 Euro Stundenlohn annehmen, denn dann sind es im Endeffekt ebenfalls 3.000 Euro Netto monatlich, nur die Sozialleistungen (was Andere bezahlen müssen) sind geringer. Ein Siebenpersonenhaushalt (2 Erwachsene, 5 Kinder) bekommt sogar ca. 5.300 Euro Sozialleistungen. Hierbei ist Kindermachen wesentlich lukrativer als zu arbeiten. Wer nun nicht Grün oder besonders Dunkelrot angehaucht ist wird es schon mitbekommen haben, dass Deutschlands Politik vordergründig Menschen importiert, die alle die Voraussetzungen mitbringen diese angebotenen Sozialleistungen im großen Umfang zu nutzen. Normalerweise wäre die Frage zu stellen: Wie lange kann der Steuerzahler überhaupt noch den sozialen Luxus für alle Einreisenden garantieren? Doch verwunderlicher Weise stellt diese Frage, abgesehen von der AfD, keiner im Land. Stattdessen wird laut propagandiert, dass jährlich locker 200.000 neue einreisende Sozialhilfeempfänger kein Problem darstellen und nebenher ganz einfach mal die Autoindustrie zurückgefahren und die Kohleindustrie abgeschafft wird. Die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien und die Komplettumrüstung auf E-Mobilität stellen weder ein geldliches oder sonstiges Problem da. Wie dumm ist eigentlich die deutsche Politik geworden, solche gelogenen Phrasen der Bevölkerung anzubieten. Und wie dumm ist das Volk geworden, um einen derartigen Mist zu glauben. Deutschland wird zu einem einzigen großen Irrenhaus, durch und durch verblödet im Grünen Wahn.