Spanische Küche

Diesmal ging es zum Essen in die Altstadt  ins Santiago, weil ich Lust auf Fleisch hatte. Und wo ist es besser als beim Spanier? Witzig, ich guck mir immer die ganze Karte an und zum Schluss neige ich doch dazu, das zu nehmen, was ich immer nehme. Ich musste zwar länger warten, aber es hat sich gelohnt. Besonders schön hier, wenn man mit einem Kind da ist: die haben keine Kinderkarte. Stattdessen kann man sich nach eigenen Vorstellungen ein Gericht zur Zufriedenheit aller frisch zusammenstellen lassen. Meinen Sohn hat diese Variante jedenfalls begeistert. Denn wenn man auf etwas verzichten kann, dann ist es wohl die Auswahl zwischen Hähnchen paniert, Schwein paniert oder Fisch paniert; und alles mit Pommes.
Neben der Wartezeit war ich ein bisschen enttäuscht von der Atmosphäre. Früher hatten die Tischdecken und es sah dann richtig nach Restaurant aus. Muss wohl ein neues Konzept gegeben haben, weil mittlerweile hat es einen Bistro-Charakter. Leider ist nur in diesem Konzept an keinen treppenfreien Zugang zur Toilette gedacht worden.

Was mir persönlich zusätzlich nicht gefiel, war die überbemühte Bedienung. Zu gut gemeint, wollte man für mich mein Fleisch schneiden, obwohl die Assistentin es grade schon tat. Dabei bin ich schon so daran gewöhnt, selbst zu bestimmen, wann und von wem ich in welcher Form Hilfe bekomme.

Fazit: Wirklich leckeres Essen, aber man sollte Zeit und eine besonders starke Blase mitbringen.


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