Spamschutz für WordPress

Jeder kennt das Problem mit dem Spam. Gerade bei WordPress gibt es jedoch viele Wege Spam abzuwehren. Dafür braucht es im Grunde nur ein gutes Antispam-Plug-in, in Kombination der Boardmittel von WordPress verliert das Thema Spam schon deutlich an Gewichtigkeit.

Das Plugin gegen Spam

Sehr empfehlenswert ist an dieser Stelle Antispam Bee von Sergej Müller. Hier werden keine Daten mit Servern abgeglichen. Das gesamte Plugin besteht aus eigenen Mechanismen, welche effektiv Spam abwehren. Die Installation ist im Grunde gar nicht weiter erwähnenswert, denn mit ein paar Klicks kann man hier sehr intuitiv vorgehen. Es gibt natürlich noch weitere Plugins, das ist am Ende eine sehr individuelle Entscheidung.

Die WordPress Boardmittel

Viele kennen die integrierten Boardmittel von WordPress gar nicht. Diese befinden sich unter Einstellungen → Diskussion. Dort kann Spam effektiv verhindert werden und man kann auch das automatische Veröffentlichen in den Kommentaren schnell unterbinden. Mit der Funktion „Bevor der Kommentar erscheint“ kann festgelegt werden, dass ein Kommentator schon einen genehmigten Kommentar vorweisen muss. Wenn dies nicht so ist, dann landet der Kommentar automatisch in der Moderationsschleife und man kann ihn überprüfen, bevor er online geht.

Auch die „Kommentarmoderation“ ist in diesem Bereich sehr interessant. Meistens geht es bei Spam ja auch darum, einen Link zu hinterlassen. Bei dieser Einstellung kann festgelegt werden, wie viele Links ein Kommentar enthalten darf. Außerdem lassen sich auch einzelne Wörter bestimmen, die nicht verwendet werden dürfen. Sollte ein Kommentator eines der Wörter nutzen, dann landet der Kommentar wieder in der Moderationsschleife.

Auch die Kommentar-Backlist ist unwahrscheinlich hilfreich. Hierbei handelt es sich wohl um das effektivste und mächtigste Boardmittel, welches WordPress vorweisen kann. Dieses Textfeld arbeitet im Grunde ähnlich zu jenem bei der Kommentarmoderation. Es gibt jedoch den Unterschied, dass sich Kommentare hier filtern lassen und bei Gefahr sofort im Spam landen. Man kann sich also einen Spamfilter einrichten und einzelne Worte, E-Mail-Adressen oder URLs eintragen. Wenn diese Punkte dann in einem Kommentar auftauchen, dann wird dieser sofort als Spam erkannt und so behandelt.

Im Grunde ist es wirklich nicht schwer, sich richtig gut gegen Spam zu wehren. Wenn man die Backlisten pflegt, dann kann man schnell eine tolle Ruhe genießen. Für die komplette Einrichtung sind nur wenige Minuten notwendig, diese sollte jeder investieren, um sich und seine Webseite zu schützen.


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