Wenn an einem solch einfachen – ja, man könnte fast „primitiven“ sagen – Gericht so viele Leute Gefallen finden, dann muss da was dran sein.
Wir haben das Rezept auf Astrids tollem Blog „Arthurs Tochter kocht“ gefunden. Astrid wiederum verweist auf ein Rezept in Arianes Blog „Tra dolce ed amaro. Dort wird „Alfredo“ allerdings mit Fettuccine kombiniert.
Bei Ariane ist auch noch die dazugehörige Geschichte dieses Rezeptes beschrieben. Sorry, keine Verlinkung mehr, aber schaut selbst bei „tradolceedamaro.blogspot.com“ unter „Fettuccine Alfredo“ nach.
Zu diesem Gericht kann man getrost sagen: genial einfach, einfach genial!
Zutaten für 2 Personen:
- 200 g Mehl Typ 405
- 2 Eier, Gr. „M“
- 1/4 TL Salz
- 50 g zimmerwarme Butter
- 120 g frisch geriebenen Parmesan
- Pfeffer, frisch gemahlen
Ja, ihr habt richtig gelesen, diese Nudeln werden aus Weizenmehl Typ 405 hergestellt!
Alternativ kann man natürlich auch das italienische „Farina Tipo 00“ verwenden.
Zubereitung:
Aus Mehl, Eiern und Salz einen Nudelteig herstellen.
In einen Gefrierbeutel geben und mindestens 1 Stunde ruhen lassen.
Auf eine Platte oder einen großen Teller die Butter in kleinen Flocken verteilen.
Den Parmesan fein reiben.
Den Teig mittels einer Nudelmaschine entweder zu Fettuccine oder, wie wir, zu Spaghetti verarbeiten.
Wasser erhitzen, Salz zufügen (wir: Meersalz).
In das kochende Wasser die Nudeln geben und – Achtung – 1 Minute kochen lassen! ! Minute, nicht länger!
Die Spaghetti mit einer Schaumkelle/-löffel aus dem Wasser nehmen, nicht lange abtropfen lassen (!), noch nass über die Butter verteilen.
Den Parmesan über den Nudeln verteilen und alles gut mischen.
Wichtig laut Ariane: das Mischen muss im Walzer-Takt geschehen! Nur so erhält man diese traumhaft cremige Sauce. 
Beim Mischen so viel vom Nudelkochwasser dazu geben, dass eine richtig cremige Sauce entsteht, die an den Nudeln haften bleibt.
Die Spaghetti auf Tellern anrichten.
Wir haben noch etwas frisch gemahlenen Pfeffer darüber geben.
