SoSUE´s Style Lieblinge !

SoSUE

Hoodie: SoSue

Sneaker: Converse

Hose: & other Stories

Rucksack: See by Chloe

Ich habe eine Hassliebe. Die heißt Sylt. Das war immer schon so. Warum? Weil ich dort friere und ich immer Hunger habe. Außerdem ist es das Hamburger Wohnzimmer. Ich treffe am Strand meist die gleiche Crowd, die ich auch in Hamburg sehe.

Meine Kinder sind immer über die ganze Insel verstreut. Überall Verabredungen und ich bin meist nur am Organisieren, wem ich wie und wohin hinbringe. So sitze ich dann zwischen List und Rantum meist im Auto. Hier ist es wenigstens schön warm und ich kann laut Musik hören. Mein Sylt-Sound für dieses Jahr: Supertramps „Breakfast in Paris“ und was poppiges von der Playlist meiner Tochter. Aber bin ich erst durch den Autozug wachgerüttelt und plötzlich auf der Insel, bin ich sofort von der samtig-frischen Insel-Luft begeistert.

Hier gilt wirklich der Satz: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung. Das sollte man wissen, wenn man nach Sylt fährt, auch wenn kalendarisch Sommer herrscht, sollte das Reisegepäck auf Winter eingestellt sein. Die Sommerdaune ist hier tatsächlich überlebenswichtig.

Ich freue ich mich auch so viele Bekannte wiederzusehen, mit denen ich frisch gefangene Makrelen von den Fischern und Besitzern der Buhne 16 essen kann. Die Kinder im Dünenglück und ich mit Makrelen und Milchreis. In einer Daunenweste wird man mich niemals sehen. Ich nutze das Sylter Klima, um mich abzuhärten. Stoisch ziehe ich meine dunkelblauen Jeansshorts an, die ich diesen Sommer schon durch Ibiza und am Comer See getragen habe. Die Fransen der Jeans werden immer länger und meine Erinnerungen werden immer schöner.

SoSUE

Sandalen: Mango

Shorts:  Valentino über net a porter

Bluse:  Zara
 

Brille: & other stories

Gern trage ich im hohen Norden blauweiß, aber noch lieber blauweiß gestreift. Da passe ich mich gern an. Dann „Muschle“ ich farblich zwischen Himmel und Meer so rum. Dieses Jahr am Strand habe ich viele Hoodies gespottet und ich habe mich gefreut, wenn ich meine eigenen Kreationen entdeckt habe. Für die langen Wege zum Strand hilft nur: Gut einpacken und leichtes Gepäck. Hier gilt das Zwiebelprinzip: Also lieber in Lagen gekleidet starten und sich dann gemächlich entblättern. Mit dabei, meine Baseballkappe, es ist die einzige Möglichkeit für meine Ohren der Sylter Brise den Stecker zu ziehen. Chucks sind mehr als Muscheln im Sand zu finden und für Sylt einfach unerlässlich, wie Ebbe und Flut.

Ich liebe Sylt, so jetzt ist raus. Das hat viele Gründe. Weil es so nah ist. Weil ich dort immer überraschend nette Begegnungen habe. Weil ich hier so einen guten Appetit habe. Weil die Strände gigantisch sind. Weil das Meer eine Brandung hat.

Auch das ist mein Sylt: Pflaumenkuchen mit Vanillesahne von Manne Pahl und den Kaiserschmarrn in der Sansibar. Der perfekte Tag beginnt für mich morgens auf der Wattseite beim roten Kliff, wenn ich um die Hagebuttensträucher Slalom laufe. Er endet für mich perfekt hier, weil ich nachts schlafe, wie ein Baby, die Nordseeluft wirkt eben wie eine Vollnarkose. Immer wieder schön – dieses Sylt.


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