Sony und das FBI arbeiten gemeinsam gegen Hacker.

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat den erfolgreichen Angriff auf Systeme seiner Filmsparte bestätigt.
In einer Stellungnahme entschuldigte sich Sony Pictures bei den betroffenen Kunden für die enstandenen Probleme. Die Angreifer hatten zuvor angegeben, Millionen von Datensätzen erbeutet zu haben.
Sony Pictures hat nach eigenen Angaben eine interne Untersuchung eingeleitet. Außerdem wandte sich das Unternehmen an die US-Bundespolizei FBI. Von dieser erhofft man sich Unterstützung bei der Fahndung nach den Tätern. Konkrete Hinweise gibt es zum jetzigen Zeitpunkt aber wohl noch nicht.
Die Angreifer gehören einer Gruppe an, die sich "Lulz Security" nennt. Die Daten, auf die sie Zugriff bekamen, umfassten unter anderem Namen, Passwörter, E-Mail-Adressen und Anschriften von Nutzern, die sich bei Sony Pictures registriert hatten, um Informationen zu neu erscheinenden Filmen zugeschickt zu bekommen.
Sony geriet in den letzten Wochen mehrfach ins Visier von Angreifern. Für die größte Aufmerksamkeit sorgte dabei der Einbruch ins Playstation Network, bei dem ebenfalls Nutzerdaten entwendet wurden. Der Service war anschließend längere Zeit offline, bis Sony die Systeme abgedichtet hatte.

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