Mit dem nun vorgestellten Sony Xperia M präsentiert uns der japanische Elektronikkonzern Sony jetzt ein ansehnliches Mittelklasse-Smartphone mit Dual-SIM Funktion und ergänzt damit die sich der Unübersichtlichkeit nähernden XPERIA Serie. Was mich schon bei der komplett unübersichtlichen Galaxy Serie von Samsung stört, eben diese Vielzahl an Geräten mit geringfügig veränderten Merkmalen aber unterschiedlichen Bezeichnungen, scheint nun auch bei Sony in „Mode" zu kommen. Kommen wir aber zurück zum Xperia M und schauen uns die technischen Spezifikationen des neuen Dual-Sim Smartphone an. Dieses kommt mit einem 4 Zoll Display, das mit 854 x 480 auflöst und somit über eine Pixeldichte von 245 ppi verfügt. Im Innern arbeitet wie gewohnt ein Qualcomm Snapdragon S4 Plus (MSM8227) mit 2 x 1 GHz Taktung unterstützt von einem 1 GB RAM sowie 4 GB Flash Speicher, der per microSD erweitert werden kann.
Da es sich beim Xperia M um ein Mittelklasse Smartphone handelt, darf man natürlich bei der technischen Ausstattung keine Höchstansprüche stellen und so kommt dann frontseitig lediglich eine VGA Kamera zum Einsatz, und rückseitig eine 5 MP Kamera, welche aber immerhin mit dem Exmor RS Sensor der Japaner ausgerüstet ist. Als Energiespender agiert ein mit 1.750 mAh nicht gerade üppiger Akku, der aber aufgrund des kleinen Displays und mittelmäßiger Auflösung doch ausreichen sollte. Interessanterweise kommt das Xperia M mit NFC Unterstützung.
Stellt sich nun die Frage nach dem Preis. Mit erwarteten 239 € erscheint es angemessen bepreist und soll ab dem 3. Quartal in den Farben Schwarz, Weiß, Gelb und Lila auf den Markt kommen.