Sonntagsfreude: Der 12. Monat


Sonntagsfreude: Der 12. MonatNicht nur die Geburtstagsparty gestern, auch insgesamt zeigen die letzten Wochen, dass Nichte 2.0 gerne in Gesellschaft is(s)t. Schon beim Geburtstag der Oma vor 2 Wochen war sie freudig strahlend mittendrin. Und Erdbeerkuchen findet sie so klasse, dass sie immer große Stücke nach unten bunkert. Wehe, wenn jemand alle Krümel vom Boden entfernt, die sie sich doch für den kleinen Hunger „später“ vorbereitet hat.

Beim Essen zeigt sich, dass eine große Auswahl wichtig ist, wenns nur einen Brei gibt? Nein, das ist zu wenig, wenigstens ein paar belegte Brotkrümel zum selber in die Hand nehmen und Essen brauchts auf alle Fälle. Lieber Nudeln, Reis, kleingeschnittene Fleisch- oder Fischstückchen, oder Wurst. Viel Wurst, am liebsten Leberkäse. Und Frischkäse, zum Eintunken. Vegetarisch oder gar vegan ist noch keinesfalls akzeptabel. Die ungezuckerte Sahne wurde gestern übrigens ganz ladylike direkt vom Teller geleckt, statt den lästigen Umweg über die Hand oder gar einen Löffel zu machen …
Spielen kann die kleine Dame mit allem, was sie in die Finger bekommt, da sie sich permanent auf die Zehenspitzen stellt müssen die bezaubernde Nichte und ihre Eltern ganz schön viel weiter nach oben räumen. Am liebsten spielt sie „mit Papa telefonieren“, dazu kann sie jedes Handy brauchen, das rumliegt, darauf streicht sie dann sehr fachkundig herum und plappert los 😉

Alles ist „Mamama“ und „Bababa“ – wobei: da lässt sich auch deutlich ein „Nini“ für die große Schwester raushören. Hurra!
Wer denkt, so schnell kann sie ja gar nicht krabbeln, dem zeigt sie in Lichtgeschwindigkeit, dass er auf der langen Leitung sitzt. Und sie steht absolut stabil ohne jegliche Stütze, ein paar Schritte klappen auch, bevor sie sich anmutig auf den Hosenboden gleiten lässt, um schneller vorwärts zu kommen.

Die Laune ist trotz der drückenden Zähne meist blendend, lachen, grinsen, lächeln, plappern – wichtig ist viel trinken, das fordert sie lautstark und durch einen schmatzenden Mund ganz aktiv ein. Und mit der neuen Trinkflasche ist sie vollkommen autark, dank eines innovativen Systems kann nix auslaufen. Da kann sie eine ganze Spazierfahrt über jederzeit trinken und gleichzeitig mit der Flasche spielen, was gestern für mindestens 30 Minuten zu einer unvergesslichen Showeinlage im Kinderwagen geführt hat, was die Omas und Tanten mit entertaint hat. Ach ja, nicht zu vergessen: wie gut, dass die bezaubernde Nichte kürzlich ihre Baby-Schaukel installiert hat: schaukeln ist wie schon bei der großen Schwester ein absolutes Hightlight. Ohne Angst, höher. Bin gespannt, wann wir „bis in Himmi“ schaukeln müssen?

Dieses erste Lebensjahr war zusammengefasst ziemlich aufregend. Mal sehen, was das zweite alles bringen mag.

Ganz toll war gestern, wie sehr die große Schwester sich auf die Party der Kleinen gefreut, mit ihr Geschenke geöffnet und mitgefeiert hat. Sie hat uneigennützig nichts für sich erwartet und war umso überraschter, dass sie auch Kleinigkeiten bekommen hat. Große Schwesternliebe, so schön!

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.“

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