Erst gestern sind wir von unserer zweitägigen Elternauszeit zurück gekommen und schon jetzt hat uns der Alltag wieder. Auch wenn dieser ganz sanft mit dem Sonntag anklopft. Bei uns sind die Sonntage eigentlich mit Besuchen bei der Familie und Freunden verplant. Nur diesmal haben alle etwas anderes vor oder sind krank. Und wir eher im Faultier-Modus. Ich nehme euch heute mit durch unseren Sonntags-Alltag:
7:00 – Der Rabauko wird wach und trink neben mir im Bett noch die Reste aus seinem Fläschen. Ich schlafe weiter, während er mit dem Papa aufsteht.
8:20 – Ich wache auf und gehe ins Wohnzimmer. Der Iro-Mann darf sich nun nochmal hinlegen. Ich mache uns ein kleines Frühstück und mir einen Kaffee. Wir puzzeln, schauen „Sendung mit der Maus“ und „Feuerwehrmann Sam“. Danach baue ich mit den Jungs eine riesige Höhle aus unserer Strandmuschel, dem Wohnzimmertisch und vielen Decken. Ein Piratenschiff. Dummerweise liegt das Piratenkostüm noch im Auto und ich mag im Schlafanzug nicht in die Garage gehen. Ich gemeine Mama.
11:00 – Wir wecken den Iro-Mann und wir machen uns fertig. Nebenbei schmeiße ich noch eine Maschine Wasche an und räume die Küche auf.
12:30 – Endlich sind wir startklar. Da die Schwiegereltern krank sind, essen wir heute auswärts. Doch vorher spazieren wir durch den Park. Ein kleiner Hauch von Frühling liegt in der Luft. Und noch mehr Hundescheiße auf dem Weg…Yay. Nicht.
13:30 – Da unser Lieblingscafé voll ist, essen wir Burger und Pommes in einem Restaurant. Der Rabauko ist schon ziemlich müde. Doch auch auf dem Rückweg zum Auto mag er nicht im Buggy einschlafen. Leider keine Seltenheit in letzter Zeit. Hach Mittagsschlaf, wie ich dich vermisse.
15:30 – Wir sind – gut gelüftet – wieder daheim. ich kratze mir erstmal den Hundedreck vom Schuh, dann ruft wieder der Mount Washmore, während der Mann Fußball schaut und die Jungs (endlich mit Kostüm) im Piratenschiff spielen.
17:00 – Die Piraten kapern nun die Badewanne und üben schwimmen. Kinder und Badezimmerfußboden sind nun sauber.
18:00 – Wir wärmen uns die Reste von gestern auf – Spaghetti mit Tomatensoße und Hühnersuppe.
19:40 – Nachdem wir 20 Minuten mit der Strandmuschel gekämpft haben (sie ist wieder eingepackt), machen wir die Jungs bettfertig. Der feine Herr klagt über Bauchschmerzen und ich lese ihm noch etwas aus „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ vor. Doch er ist schon sehr müde und um 20:30 gehe ich aus dem Zimmer, mach den Tatort an und blogge. Schreiben nach einer Woche Blog-Pause und ich habe so wahnsinnig viel zu berichten.
Ich gebe zu, wir haben heute nicht so wahnsinnig viel gemacht. Aber nach zwei Tagen ohne Kinder war diese flauschige Familienzeit echt schön.
Mehr Tagebuchblogposts findet ihr bei #WMDEDGT beim Blog „Gut Gebrüllt“