Sonnenblumenkernbutter – Pralinen

Oder auch: Peanut Butter Cups für den modernen Steinzeitmenschen.

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Kennt ihr Peanut Butter Cups? Diese feinen amerikanischen Süßigkeiten aus Erdnussbutterkern in Schokoladenhülle haben hier sicherlich bei der Entwicklung Pate gestanden. Da Erdnüsse in der Paleo-Ernährung tabu sind – botanisch sind sie Hülsenfrüchte – wird als Alternative gern auf Sonnenblumenkerne zurückgegriffen.

Sonnenblumenkernbutter – Pralinen Sonnenblumenkernbutter – Pralinen Sonnenblumenkernbutter – Pralinen

Im Rezept wird eine Sonnenblumenkernbutter verwendet, ich weiß nicht, ob es diese in den USA zu kaufen gibt, hier habe ich jedenfalls noch keine gesehen. Wobei ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich gesucht habe, also vielleicht gibt es sie doch?! Egal: Man kann sie leicht selbst machen! (Dabei übernehme ich allerdings keinerlei Gewähr, dass sie im Original genauso schmeckt, denn ich habe mir das Rezept selbst und ohne Vorlage ausgedacht.)

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Die fertigen Sonnenblumenkernbutter-Pralinen haben mir unheimlich gut geschmeckt: Außen knackige Schokolade, innen leckere Füllung. Geschmacklich ist der Unterschied zwischen Erdnüssen und Sonnenblumenkernen schon recht groß, aber beide Varianten schmecken mir sehr gut.

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Für die Sonnenblumenbutter:

1 Glas Sonnenblumenkerne (250 ml Volumen)

Evtl. 1-2 EL Sonnenblumenöl (oder anderes neutrales Öl)

1 Mixer, Häcksler oder ähnliches

Zubereitung:

  • Die Sonnenblumenkerne in den Mixer geben und 5 Minuten richtig glatt mixen. Bei meinen trat dabei nicht genug Öl aus, damit sich Ganze zu einer glatten Masse verband. Also habe ich nach und nach etwas(!) Öl hinzu gegeben, bis ich eine glatte Masse erhalten habe. Sie sollte nicht flüssig sein, sondern etwa die Konsistenz von Erdnussbutter haben.
  • In einem Glas kann man die Sonnenblumenkernbutter gut für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Für die Sonnenblumenkernbutter-Pralinen:

Zutaten:

Etwa 100 g dunkle Schokolade

Etwa 2 EL Honig (ich habe hellen, festen verwendet / je nach Geschmack etwas mehr oder weniger nehmen)

1 Msp. gemahlene Vanille oder Mark einer halben Vanilleschote

Die Sonnenblumenkernbutter von oben

8 – 10 Silikonförmchen für Mini-Muffins (selbstverständlich könnt ihr auch beliebige andere Förmchen benutzen, die Mengen können dann variieren)

Zubereitung:

  • Die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
  • Währenddessen die Sonnenblumenkernbutter mit dem Honig und der Vanille gut vermischen.
  • In jedes Silikonförmchen einen Klecks geschmolzene Schokolade geben und leicht aufklopfen, sodass der gesamte Boden bedeckt ist. Kurz im Kühlschrank abkühlen lassen, sodass die Schokolade fest wird.
  • Danach die Förmchen jeweils bis etwas zur Hälfte mit Schokolade füllen und von der Sonnenblumenkernmasse Stücke abnehmen, die etwa 2/3 so viel Volumen haben, wie die Förmchen. Zu Kugeln formen und jeweils eine in ein Förmchen drücken. Die Schokolade sollte dadurch an den Rändern hochgedrückt werden und einen Mantel formen. Noch einmal so viel Schokolade darauf geben, bis die Förmchen voll sind. Alle Förmchen so füllen und dann kalt stellen.
  • Mindestens 1 Stunde kühlen, danach aus den Förmchen lösen und genießen! Im Kühlschrank aufbewahren.

Guten Appetit!

Die Rezeptidee stammt aus dem Buch „Paleo für Schokoladenfans“, das ihr gerade bei mir gewinnen könnt:

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