Juhu, der Sommer scheint endlich da zu sein. Nachdem es die letzten Tage eher diesig war, hatte ich die Hoffnung schon fast verloren, noch einmal etwas Sonne zu sehen.
Aber zum Glück hat die Sonne sich ja wieder aus ihrem Versteck gewagt und beglückt uns nun. Das heißt auch, dass es nun wieder Zeit für Grillabende und Gartenpartys wird. Und was würde besser zu solch einer Veranstaltung passen als eine wunderbare Erdbeerbowle. Praktischerweise sind wir ja noch richtig in der Erdbeersaison drin
Das Rezept für diese Erdbeerbowle habe ich vor Jahren auf Chefkoch.de entdeckt. Damit ich es nicht immer Suche und ihr es auch einmal testet, verblogge ich es hier für euch. Die Quellenangabe findet ihr wie immer am Schluss des Beitrags. Auf dem Foto seht ihr ein Viertel der Mengenangabe. Da wir nur zu zweit waren, war uns das volle Rezept einfach zu viel.
Zutaten (für ca. 24 kleine Bowle-Gläser):
- 1kg frische Erdbeeren (zum Thema gefrorene Erdbeeren findet ihr nach dem Rezept noch einen Hinweis!)
- 50g brauner Rohrohrzucker
- 200ml Wodka (mhm, mit Moskovskaja war das lecker)
- 2 Flaschen Sekt (ich empfehle hier gerne den Jules Mumm trocken oder halbtrocken)
- 1 Flasche lieblicher Weißwein
- frische Minze (nach Bedarf – kann auch weg gelassen werden)
- Eiswürfel (alternativ: gefrorene Erdbeeren, Eiswürfel aus Weißwein, etc… um eine Verwässerung zu vermeiden)
Zubereitung:
Wascht die Erdbeeren und befreit sie von dem Grünzeug. Schneidet Unschöne stellen weg und halbiert oder viertelt sie. Gebt die Erdbeeren nun in eure Bowleschale und vermischt sie mit dem Rohrohrzucker. Diese Mischung lasst ihr jetzt 15 Minuten lang ziehen. Dann rührt ihr die Erdbeeren um, gebt die Minze hinzu und bedeckt alles mit dem Wodka.
Stellt die Schale für mindestens 5 Stunden in den Kühlschrank. In dieser Zeit ziehen der Zucker und der Wodka richtig in die Erdbeeren ein. Ihr könnt das Ganze natürlich auch länger ziehen lassen. Oder eben auch kürzer. Ganz wie es euch beliebt.
Vor dem Servieren gebt ihr nun noch den Sekt und den Weißwein dazu. Eiswürfel in die Erdbeerbowle und sofort eiskalt auf das Buffet stellen. Ihr werdet sehen, dass ihr euch ranhalten müsst, um auch etwas abzubekommen.
Das Rezept kann übrigens auch mit Tiefkühlerdbeeren umgesetzt werden. Die ursprüngliche Rezepterstellerin rät zwar davon ab (zu Recht, TK schmeckt eben nicht so gut wie frisch), aber ich habe es dennoch schon zu Silvester so gemacht. Dazu habe ich die Erdbeeren mit dem Zucker gemischt, sie dann auftauen lassen und dann ab dem Wodka-Schritt beginnend ganz normal weiter verarbeitet. Der Geschmack war trotzdem richtig lecker. Gerade in Monaten, in denen man nicht an frische Erdbeeren kommt, ist das eine gute Alternative.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit der Erdbeerbowle und beim sommerlichen Grillen, feiern oder was ihr sonst so macht. Guten Appetit!
Eure Steffi