Wer einen Blogtext, einen Facebook-Status oder einen Tweet veröffentlicht, der möchte in der Regel auch, dass dieser gelesen wird und zwar von möglichst vielen Leuten. Dazu ist es wichtig, dass der Artikel gerade frisch ist, wenn die potenziellen Leser ihre sozialen Netzwerke überprüfen. Denn was neu ist, wird eher angeklickt als ältere Beiträge. Aktualität ist Trumpf.
Aber wie findet man raus, wann der richtige Zeitpunkt ist, um seinen Beitrag zu veröffentlichen? Das ist ganz einfach, wozu gibt es schließlich Statistiken?
Bei einer Umfrage zu dem Thema haben die wenigsten Nutzer, nämlich nur drei Prozent, angegeben, direkt nach dem Aufstehen, noch vor dem Frühstück, das erste Mal in ihr meistgenutztes soziales Netzwerk zu schauen.
Etwas mehr (vier Prozent) gucken lieber schon im Bett nach dem Aufwachen, was es für Neuigkeiten gibt, weitere fünf Prozent während des Frühstücks und acht Prozent nehmen sich mittags das erste Mal Zeit für Facebook und Co.
Nachmittag, Vormittag und später Abend bis nachts sind fast gleichauf mit 16, 17 und 18 Prozent, absoluter Spitzenreiter ist aber der frühe Abend. Fast ein Viertel (24%) aller Nutzer von sozialen Medien schauen zu dieser Zeit das erste Mal in ihrem bevorzugten Netzwerk vorbei.
Abschließend kann man also als Fazit ziehen, dass man am besten beraten ist, wenn man die meisten seiner Artikel zwischen dem Nachmittag und spätem Abend veröffentlicht, wenn die meisten Menschen Feierabend und damit Zeit für das Internet haben. Zu spät sollte man aber nichts mehr ins Netz stellen. Irgendwann wollen wir alle auch ins Bett.
Diese Angaben sind natürlich nur allgemeine Durchschnittswerte, die im Einzelfall auch stark abweichen können. Wenn Sie sich unsicher sind, was zu tun ist, können Sie gern bei Schrift-Architekt einen Beratungstermin vereinbaren, bei dem Ihnen kostenlos weitergeholfen wird.
Bildquelle: CC BY StatistaTristan Berlet
Tristan Berlet wurde 1992 in Bad Hersfeld geboren und wuchs in Braunschweig auf. Seit 2011 studiert er Deutsche Sprache und Literatur an der Martin-Luther-Universität in Halle. Er liest viel, kennt sich im Internet aus und neben einer Leidenschaft für Spiele und einer Begeisterung für Theater und Filme spielt er hin und wieder E-Bass.