Mild ist es. Winterlinge stehen und Grüppchen, die Schneeglöckchen sind noch für sich. Es scheint als würde es in diesem Winter nur regnen, gestern in Strömen, heute ein feiner Nieselregen. Es heißt die Innuit hätten dutzende Namen für Schnee und ich denke, dass es vielleicht sinnvoll wäre Regenworte zu erfinden. Dies ist der letzte Tag des Januars.
In den ersten Tagen des neuen Jahres, gab es hier im Vorort eine Baumandacht für eine vierhundert Jahre alte Rotbuche. Sie hatte Bauarbeiten nicht überlebt.
Anna bekam ihr erstes Piercing und ich die Ergebnisse meiner DNA Analyse.
Ich las mit Anna zusammen Lessing und wir hatten Abende mit regen Meinungsaustausch über Whats App.
Im Januar begann Anna mit dem Klavierspiel und lässt es sich von Karla nun Abend für Abend zeigen.
Der Januar war auch ein intensiver Arbeitsmonat.
Außerdem waren wir zweimal im Theater: Dürrematt/Die Panne
Kunst von Yasmina Reza
und einmal im Kino.
Ich las „Der Gott der Stadt“ und „Das Reich Gottes.“
Heute dann Zeugnisse. Julius hat alle überrascht.