Gehofft hatten wir auf New Kids: Turbo oder Wasser für die Elefanten (zumindest ich..), aber leider lief dann Red Riding Hood, den wir eigentlich gar nicht sehen wollten. Ich habe eine Abneigung gegen Amanda Seyfried, ich mag sie als Schauspielerin überhaupt nicht leiden. Und die Geschichte von Rotkäppchen kennt man ja schließlich auch schon..
Red Riding Hood ist ein romantischer (*hust*) Fantasy-Thriller der erfolgreichen (*husthust*) Regisseurin Catherine Hardwicke, die bereits bei Filmen wie Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen und Dreizehn Regie führte.
Zur Story (Achtung, Spoiler!):
Valerie (Amanda Seyfried) liebt den Einzelgänger Peter (Shiloh Fernandez), ist aber schon dem wohlhabenden Henry (Max Irons) versprochen. Valerie und Peter wollen gemeinsam fliehen, ihre Flucht wird aber durch ein tragisches Ereignis verhindert: Valeries Schwester wurde von dem Wolf ermordet, der das Dorf schon seit Jahren immer wieder heimsucht.
Die Dorfleute ziehen los um den Wolf zu töten, was ihnen anscheinend auch gelingt - sie kommen mit einem abgeschlagenen Wolfskopf zurück.
Ein herbeigerufener Pater muss die Dorfbewohner aber leider enttäuschen - bei dem getöteten Wolf handelt es sich nicht um die tötende Bestie. Er ist der Meinung, dass irgendwo ein Werwolf herumläuft, der bei Tageslicht menschliche Gestalt annimmt und unter den Dorfbewohnern verweilt...
Meine Meinung:
Nunja.. Der Anfang des Films war vielversprechend. Tolle Landschaftsaufnahmen von märchenhaften Winterlandschaften. Diese Landschaften werden aber ganz schnell gegen kitschige Studiokulissen getauscht, in denen hübsche Männer mit Gel in den Haaren und Frauen mit knappen Leibchen rumlaufen (man beachte: Es ist Winter, überall liegt Schnee!). Wer sich an solchen Details nicht stört, hat vielleicht an der Story zu knabbern. Das Märchen sollte allen bekannt sein, es wird lediglich mit ein paar romantischen Szenen und Intrigen aufgepeppt. Ursprünglich ist "Rotkäppchen" religionsfrei, was man vom Film nicht behaupten kann - Inquisition kann man eben immer benutzen! Neben der vom Kirchenoberen angezettelten Werwolf- gibt es auch noch eine kleine Hexenjagd. Warum eigentlich nicht?
Das klassische "Aber Großmutter! Wieso hast du denn so große Augen?!" hätte man sich meiner Meinung nach auch sparen können...
Wenn ihr Filme wie Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen oder The Village - Das Dorf mögt, dann seht euch den Film an. Inhaltlich solltet ihr aber nicht zu viel erwarten.
Puh. Ich saß jetzt eine gute halbe Stunde an diesem Beitrag und finde ihn ganz grässlich. Entschuldigt das bitte, ich fand den Film aber einfach so schlecht, dass ich gar nicht richtig weiß, was ich schreiben soll :D.
Guckt ihr ihn euch an?
Red Riding Hood ist ein romantischer (*hust*) Fantasy-Thriller der erfolgreichen (*husthust*) Regisseurin Catherine Hardwicke, die bereits bei Filmen wie Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen und Dreizehn Regie führte.
Zur Story (Achtung, Spoiler!):
Valerie (Amanda Seyfried) liebt den Einzelgänger Peter (Shiloh Fernandez), ist aber schon dem wohlhabenden Henry (Max Irons) versprochen. Valerie und Peter wollen gemeinsam fliehen, ihre Flucht wird aber durch ein tragisches Ereignis verhindert: Valeries Schwester wurde von dem Wolf ermordet, der das Dorf schon seit Jahren immer wieder heimsucht.
Die Dorfleute ziehen los um den Wolf zu töten, was ihnen anscheinend auch gelingt - sie kommen mit einem abgeschlagenen Wolfskopf zurück.
Ein herbeigerufener Pater muss die Dorfbewohner aber leider enttäuschen - bei dem getöteten Wolf handelt es sich nicht um die tötende Bestie. Er ist der Meinung, dass irgendwo ein Werwolf herumläuft, der bei Tageslicht menschliche Gestalt annimmt und unter den Dorfbewohnern verweilt...
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Meine Meinung:
Nunja.. Der Anfang des Films war vielversprechend. Tolle Landschaftsaufnahmen von märchenhaften Winterlandschaften. Diese Landschaften werden aber ganz schnell gegen kitschige Studiokulissen getauscht, in denen hübsche Männer mit Gel in den Haaren und Frauen mit knappen Leibchen rumlaufen (man beachte: Es ist Winter, überall liegt Schnee!). Wer sich an solchen Details nicht stört, hat vielleicht an der Story zu knabbern. Das Märchen sollte allen bekannt sein, es wird lediglich mit ein paar romantischen Szenen und Intrigen aufgepeppt. Ursprünglich ist "Rotkäppchen" religionsfrei, was man vom Film nicht behaupten kann - Inquisition kann man eben immer benutzen! Neben der vom Kirchenoberen angezettelten Werwolf- gibt es auch noch eine kleine Hexenjagd. Warum eigentlich nicht?
Das klassische "Aber Großmutter! Wieso hast du denn so große Augen?!" hätte man sich meiner Meinung nach auch sparen können...
Wenn ihr Filme wie Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen oder The Village - Das Dorf mögt, dann seht euch den Film an. Inhaltlich solltet ihr aber nicht zu viel erwarten.
Puh. Ich saß jetzt eine gute halbe Stunde an diesem Beitrag und finde ihn ganz grässlich. Entschuldigt das bitte, ich fand den Film aber einfach so schlecht, dass ich gar nicht richtig weiß, was ich schreiben soll :D.
Guckt ihr ihn euch an?