Smartphones sind echte Rohstoff-Fresser. Es gibt aber einige Möglichkeiten, die wertvollen Geräte nachhaltiger zu nutzen. Noch viel zu häufig landen defekte Smartphones im Müll oder liegen ungenutzt in der Schublade herum. Dabei sind Reparaturen oft möglich und viel umweltschonender als ein Neukauf. Und auch, wenn es unbedingt das neuste Smartphone sein muss, gibt es für das alte Gerät noch sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten.
Der Elektronik-Müllberg wächst
Die Welt versinkt im Elektronikmüll. Die UN schätzt, dass der Berg an ausgedienten Elektrogeräten bis 2021 um rund 50 Millionen Tonnen pro Jahr wächst. Davon werden nur 20 Prozent gesammelt und wiederverwertet. Doch in den Geräten stecken jede Menge wertvolle Rohstoffe – Smartphones etwa enthalten Gold und Seltene Erden, die oft unter sehr umweltschädlichen Bedingungen abgebaut werden. Statt die Geräte aber so lange wie möglich zu nutzen, ersetzen wir sie im Schnitt schon nach zwei bis drei Jahren durch neue. Das ist weit entfernt von der Idee der Kreislaufwirtschaft, die auf einen verantwortungsvollen Umgang mit endlichen Ressourcen und auf Recycling, Müllvermeidung und nachhaltigen Konsum setzt. Deshalb sollten wir funktionierende Handys nicht einfach herumliegen lassen, sondern weiterverkaufen oder auch spenden.
Warum Smartphones so selten repariert werden
Ist das alte Handy kaputt, ist es noch lange kein Schrott. Sehr häufige Schäden sind Sprünge und Risse im Display, die sich gut reparieren lassen. Auch ein defekter Akku oder kaputte Ladeanschlüsse und Kopfhörerbuchsen bedeuten nicht das Ende des Smartphone-Lebens. Oft scheint aber ein Neukauf günstiger zu sein als eine Reparatur – gerade Apple ist für besonders hohe Preise bei Reparaturen bekannt. Oft sind die Akkus auch fest verbaut und lassen sich nicht mehr so einfach auswechseln. Kein Wunder, dass sich viele lieber gleich ein neues Gerät kaufen. Doch das muss nicht sein.
Diese Möglichkeiten für Reparatur und Wiederverwertung gibt es
Je nachdem, was kaputt ist, kann sich eine Reparatur des defekten Smartphones nämlich durchaus lohnen. Denn neben den Werkstätten der Hersteller gibt es viele freie Anbieter, die Reparaturen anbieten. Das ist oft deutlich günstiger, doch es gibt so viele Werkstätten, dass es schwierig ist, zu vergleichen oder die Qualität einzuschätzen.
Hier bieten sich Online-Marktplätze wie clickrepair, der Reparatur-Marktplatz von WERTGARANTIE, an. Auf clickrepair.de kann man sich die passende Werkstatt für verschiedene Handydefekte anzeigen lassen und Preise vergleichen. Sehr hilfreich: Auch die Qualität der Ersatzteile, die die jeweilige Werkstatt verwendet, wird klassifiziert. Man sieht also zum Beispiel, ob der Anbieter herstellerzertifiziert ist und Original-Ersatzteile verwendet. Das kann wichtig sein, wenn die Garantie noch läuft und erhalten bleiben soll. Außerdem kann man zwischen lokaler Reparatur oder Versand wählen. Weil auch die Abwicklung des Auftrags über clickrepair, den Reparatur-Marktplatz von WERTGARANTIE, läuft, wird die Handyreparatur so deutlich einfacher und sicherer.
Durch Handyreparaturen kann ein bewusster und nachhaltiger Konsum gefördert werden und weniger Smartphones landen auf dem Müll oder in der Schublade. Jedes reparierte Handy bedeutet ein neues Handy weniger und damit weniger Umweltbelastung! Und wenn wirklich gar nichts mehr zu machen ist, kann man das defekte Gerät an Unternehmen verkaufen, die noch brauchbare Teile und Materialien wiederverwerten. Auch Umweltorganisationen oder Recyclinghöfe nehmen Althandys an.
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Haben Sie schon mal ein Handy reparieren lassen? Wenn ja, wie ist das gelaufen? Und wenn nicht, was hat Sie daran gehindert, das Handy reparieren zu lassen?
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Little Sun Charge – SolarladegerätBilder: Sygmoral / Wikimedia (CC 4.0), Max Pixel, Rob Pettit und Little Sun.