Smart Meter als intelligenter Stromzähler

Smart Meter als intelligenter Stromzähler

Intelligente Stromnetze fallen im Zusammenhand mit der Energiewende oft als Schlagwort. Hintergrund ist, dass das aktuelle Stromnetze Energie ähnlich Flüssläufen von wenigen Quellen (Stromerzeugern, Kraftwerken) über verschiedene Kaskaden (Spannungsebenen, Netzebenen) zum Verbraucher leitet.

Für eine chaotische Einspeisung auf verschiedenen Netzebenen und abgekoppelt vom Bedarf ist das heutige Stromnetz nicht konzipiert. Daher gibt es verschiedene Ansätze, dies zu realisieren.

Früher erfolgte die Energieeinspeisung zentral und abhängig vom Bedarf. Heutzutage wird Energie produziert, wenn Sie anfällt, ungeachtet des Verbrauchs und noch dazu dezentral. Dies erfordert eine Weiterleitung vom Einspeisepunkt zur Verbrauchsort. D.h. auch, dass Energie auf höhere Netzebenen zum Weitertransport transformiert werden muss. Auf diese Anforderungen sind die aktuellen Netze allerdings nicht ausgelegt.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Verlagerung von Verbräuchen in Zeiten, in denen ein Energie-Überangebot im Netz vorliegt.

Smart Meter sollen eine Fernauslesung des Stromverbrauchs bereitstellen, verbunden mit der Möglichkeit, kurzfristig, d.h. innerhalb eines Tages, zeitlich schwankende Strompreise realisieren zu können.

Angedacht ist, dass die Stromverbraucher selbst ihren intelligenten Stromzähler auswerten, um künftig den Betrieb von energieintensiven Geräten (Waschmaschine, Geschirrspüler, etc.) von Spitzenzeiten in Überschußzeiten sowie in Kombination mit ihrem individuellen Tagesablauf verlegen. Eigentlich sollen damit Kosten beim Verbraucher gespart werden. Soweit die Theorie.

In Wahrheit soll aber von der verbrauchsabhängigen Stromproduktion ein Übergang zum erzeugungsabhängigen Stromverbrauch eingeleitet werden, was sich logischerweise nur in gewissen Grenzen realisieren lässt. Denn mittags Haare zu fönen, nur weil dann ein Stromüberangebot herrscht, ist für berufstätige Menschen nicht durchführbar.

Datensicherheit, Datenschutz

Wenn irgendwo Daten anfallen, entstehen automatisch Begehrlichkeiten. Hinzu kommen die Anforderung des Datenschutzes, die beispielsweise folgende Fragen der Datensicherheit und des Datenschutzes aufwerfen:

  • Welche Daten werden erfasst und gespeichert?
  • Wie werden die Daten übertragen? Sind sie verschlüsselt?
  • Wo und wie lange werden Daten gespeichert?
  • Wer hat Zugriff?

Siehe auch: albertsteinhauser.at


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