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Durch die Augen eines Mörders

Jill Hathaway

Fischer JGB, 2012

978-3841421494

16,99 €

Amazon

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Vee hat es nicht leicht – sie leidet unter Narkolepsie. Mitten im Unterricht schläft sie einfach ein. Doch dahinter verbirgt sich ein Geheimnis, denn Vee schlüpft in fremde Körper und sieht durch deren Augen. Bei einem dieser Ausflüge macht sie eine grausige Entdeckung: Die Freundin ihrer Schwester wird ermordet und Vee ist im Körper des Mörders …

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DieProtagonisten

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Vee ist mir sofort ans Herz gewachsen. Durch ihre miese Stimmung und ihre Probleme ist sie es, die mich trotzdem zum Lachen bringt. In jedem Satz spürt man, dass sie ihr Leben nicht mag. Aber wenn sie mit ihrem besten Freund zusammen ist, ist da ein Glitzern in ihren Augen und sie hat manchmal sogar Spaß. Ihre Sorgen sind einfach zu groß und zu schwer.

Rollins, ihr bester Freund, war ein netter Charakter, der sich sehr um seine Freundin bemüht hat. Er war ein bisschen wie Sonnenschein, der hinter Wolken hervorbricht.

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Kulisse

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Amerikanische Highschool, die mir diesmal fast gefallen hat. Später im Verlauf der Geschichte finde ich es spannender in die anderen Körper zu schlüpfen und durch deren Augen zu sehen. Der Blickwinkel ist immer anders und dem Leser fallen nun auch Kleinigkeiten auf, die sonst verborgen wären.

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Handlung

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Es ist ein Thriller, denn es geschieht ein Mord. Aber da ist auch noch die Fantasy-Komponente mit den Körperwanderungen, die dieses Buch zu etwas Besonderem machen. Außerdem legt die Geschichte viel wert auf die Gefühle der Protagonisten. Vee ist sehr einsam und traurig. Außerdem macht sie sich schnell Sorgen um ihre Freunde und um ihre Schwester.

Die Komponenten ergeben eine gute Mischung, sodass nie der Thriller oder die einfache Freundschaftsgeschichte dominieren kann.

* Diegestaltung

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Grüne Augen als Spiegel der Seele – sehr passend, dass auch auf dem Cover die Augen im Mittelpunkt stehen. Der Bröckel-Effekt in Vees Gesicht hat mich auch gut gefallen.

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DieBewertung

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Das Buch wählte ich im genau richtigen Augenblick als Lektüre aus. Mich packte die Geschichte und spuckte mich erst nach der letzten Seite wieder in mein Leben zurück. Zwar ist das Ende etwas vorhersehbar, wofür ich auch einen Bücherpunkt abziehe, aber sonst ist es eine Geschichte, die nicht allzu viel Spannung braucht, um brillant zu sein.

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