Einer meiner Lieblingsfilme ist Sleepy Hollow. Der schön inszenierte Film von Tim Burton aus den Jahr 1999 wurde nun etwas umgedichtet und als Serie verkauft. Seitdem fünften Februar wird die Serie nun auch in Deutschland (Mittwochs, 22:15 Uhr, ProSieben) ausgestrahlt.
Hier mein erstes kleines Fazit zur ersten Folge: Vorab spielt die Serie nicht in früheren Zeiten, sondern in der heutigen Zeit. Irgendwie wird Ichabob Crane in unsere Zeit katapultiert. Mit ihn der kopflose Reite. Die „Symbiose“ zwischen den beiden Charakteren wird in der ersten Folge erklärt.
Die Atmosphäre kommt gut rüber. Es wirkt dunkel, kalt und düster. Die älteren Kostüme sind auch gut gemacht worden. Die erste Folge macht auch etwas neugierig auf mehr, durch das mit den Hexen und Co. Jedoch finde ich, dass sich der Charakter Cranes zu schnell ans 21. Jahrhundert gewöhnt hat: Ich würde nicht in so eine Höllenmaschine wie ein Auto steigen – ohne Weiteres.
Ein weiterer Minuspunkt ist das weiße Pferd. Durch den Film gehört es sich für mich einfach, dass der kopflose Reiter einfach einen Rappen hat. Wunderlich – im Vergleich zum Film – war auch, dass der kopflose Reiter so nah an eine Kirche gehen konnte. Ich weiß nicht, ob der Friedhof ein „Gottgeweihtes Haus“ sozusagen auch war. Aber im Film konnte der Reiter den Zaun von der Kirche nicht übersteigen.
Ich bin gespannt wie die weiteren Folgen sein werden.
Nichts ist diesem ähnlich.
8. Februar 2014 In Kategorie: Film & Serie